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11.02.2025
11:55 Uhr

Grüne Ideologie im Kuhstall: Umstrittener Futterzusatz sorgt für Verbraucherproteste

Ein neuer Futterzusatz namens "Bovaer", der den Methanausstoß bei Kühen reduzieren soll, sorgt derzeit für massive Proteste bei Verbrauchern. Was von den Befürwortern als Beitrag zum Klimaschutz gepriesen wird, stößt bei vielen Bürgern auf heftige Ablehnung. Die Sorge vor möglichen gesundheitlichen Folgen treibt Menschen sogar dazu, Milchprodukte zu boykottieren oder demonstrativ zu entsorgen.

Klimaschutz durch Chemie im Rindermagen

Der vom Schweizer Konzern DSM-Firmenich entwickelte Zusatzstoff soll durch die Unterdrückung bestimmter Enzyme die Methanproduktion im Rindermagen deutlich verringern. Nach Herstellerangaben könnte dadurch der Methanausstoß bei Milchkühen um bis zu 30 Prozent reduziert werden. Die grün-ideologisch geprägte EU-Kommission hat das Mittel bereits im Frühjahr 2022 eilig zugelassen - ein weiterer Schritt in Richtung ihrer fragwürdigen Klimaziele.

Massive Verbraucherproteste zeigen Wirkung

Doch die Rechnung scheint nicht aufzugehen. In mehreren Ländern formiert sich heftiger Widerstand gegen die "Klimamilch". In Norwegen haben die größten Molkereien den Zusatzstoff bereits wieder aus dem Sortiment verbannt, nachdem Verbraucher mit Boykotten reagierten. In sozialen Medien kursieren Videos, in denen Menschen aus Protest Milchprodukte wegschütten.

Gesundheitliche Bedenken trotz offizieller Unbedenklichkeit

Besonders kritisch sehen viele Verbraucher den Wirkstoff 3-Nitrooxypropanol (3-NOP). In Tierversuchen mit hohen Dosen zeigten sich negative Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit von Ratten. Auch wenn Behörden und Hersteller die Unbedenklichkeit bei den verwendeten geringen Mengen beteuern - das Vertrauen der Verbraucher scheint nachhaltig erschüttert.

Die sogenannte "Klimamilch" habe sich wirtschaftlich nicht gerechnet

Fragwürdige Verflechtungen im Hintergrund

Pikant erscheint in diesem Zusammenhang die Unterstützung der Gates-Stiftung für den Hersteller DSM-Firmenich in Höhe von fünf Millionen Dollar. Auch die Neutralität der Studien zur Unbedenklichkeit des Produkts muss hinterfragt werden, da viele direkt vom Hersteller finanziert wurden.

Traditionelle Landwirtschaft unter Beschuss

Der Fall Bovaer zeigt exemplarisch, wie unter dem Deckmantel des Klimaschutzes immer stärker in traditionelle landwirtschaftliche Prozesse eingegriffen wird. Statt auf natürliche Methoden zu setzen, sollen nun chemische Zusätze die Kühe "klimafreundlicher" machen. Die massiven Verbraucherproteste zeigen jedoch deutlich: Die Bürger lassen sich diese ideologisch motivierte Manipulation ihrer Lebensmittel nicht länger gefallen.

Die Entwicklung macht deutlich, dass die Menschen zunehmend kritischer gegenüber vermeintlichen Klimalösungen werden, die mehr Probleme schaffen als sie lösen. Der gesunde Menschenverstand siegt hier über grüne Ideologie - ein hoffnungsvolles Zeichen.

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