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20.10.2023
07:01 Uhr

Hamas-Terrorattacken und die potenziellen Risiken für die Weltwirtschaft

Die jüngsten Terrorangriffe der Hamas haben nicht nur verheerende humanitäre Folgen, sondern könnten auch erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben. Experten warnen vor möglichen Risiken, die sich aus dieser instabilen Situation ergeben könnten.

Historische Kontexte und mögliche Wiederholungen

Die Welt hat bereits in der Vergangenheit die Auswirkungen von Konflikten im Nahen Osten zu spüren bekommen. Im Zuge des Jom-Kippur-Krieges im Oktober 1973 erließen die arabischen Erdöl exportierenden Länder ein Embargo gegen Staaten mit einer israelfreundlichen Haltung. Trotz der kurzen Dauer der kriegerischen Auseinandersetzungen führte dies zu erheblichen Verwerfungen an den Ölmärkten und löste eine der schwersten Wirtschaftskrisen nach dem Zweiten Weltkrieg aus. Die Frage, die sich nun stellt, ist, ob sich die Geschichte wiederholen könnte.

Expertenmeinungen und mögliche Szenarien

Derzeit scheinen viele Investoren und Branchenexperten nicht zu glauben, dass eine erneute globale Ölkrise unmittelbar bevorsteht. Thomas Puls, ein Energieexperte am Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln, erwartet keine weiteren Ausschläge an den Finanzmärkten, solange der Konflikt auf die Region Israel und Gaza beschränkt bleibt. Sollte es jedoch zu Auseinandersetzungen am Persischen Golf kommen und die Straße von Hormus gesperrt werden, wären die Folgen für Preis und Verfügbarkeit von Rohöl kaum abzusehen.

"Sollte es auch am Persischen Golf zu Auseinandersetzungen kommen und gar die Straße von Hormus gesperrt werden, wären die Folgen für Preis und Verfügbarkeit von Rohöl kaum abzusehen", so Puls.

Ein weiterer potenzieller Spannungsherd liegt in der geopolitischen Auseinandersetzung zwischen den USA und Europa auf der einen und den BRICS-Ländern auf der anderen Seite. Moritz Schularick, Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft, warnt vor einer möglichen Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran, die zu weiter steigenden Ölpreisen führen könnte.

Worst-Case-Szenario und die Rolle von Edelmetallen

Im schlimmsten Fall könnte die westliche Welt erneut vom arabischen Erdöl abgeschnitten werden, was zu einer Situation ähnlich der von 1973 führen könnte. Die Folgen wären steigende Inflationsraten und sinkende Kaufkraft. Dieses Szenario könnte auch zu einer Eskalation des Konflikts führen, an der auch die Großmächte Russland und USA beteiligt sein könnten. In einem solchen Fall könnten die Ölpreise in die Höhe schießen, was verheerende Folgen für die Weltwirtschaft hätte.

Angesichts dieser potenziellen Risiken könnte die Bedeutung von Edelmetallen als sichere Anlageklasse weiter zunehmen. Gold und Silber könnten als Absicherung gegen Inflation und Währungsrisiken dienen und somit einen stabilisierenden Faktor in unsicheren Zeiten darstellen.

Es bleibt zu hoffen, dass es nicht so weit kommt. Für die Wirtschaft - und noch viel mehr für die betroffenen Menschen.

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