
Handelskrieg eskaliert: China verhängt Boeing-Boykott und verschärft Vergeltungsmaßnahmen gegen die USA
Die Spannungen im Handelskrieg zwischen den USA und China erreichen ein neues Niveau. Wie aus gut unterrichteten Kreisen bekannt wurde, hat Peking seinen Fluggesellschaften nun untersagt, weitere Flugzeuge vom amerikanischen Hersteller Boeing abzunehmen. Diese drastische Maßnahme folgt nur wenige Tage nachdem die chinesische Juneyao Airlines bereits die Auslieferung eines Großraumflugzeugs verschoben hatte.
Weitreichende Konsequenzen für die US-Luftfahrtindustrie
Die Anweisung aus Peking geht noch weiter: Chinesische Airlines wurden auch instruiert, keine luftfahrtbezogene Ausrüstung und Ersatzteile mehr von US-Unternehmen zu erwerben. Diese nicht-tarifären Vergeltungsmaßnahmen treffen die amerikanische Luftfahrtindustrie ins Mark. An der New Yorker Börse reagierte die Boeing-Aktie prompt mit einem Kurssturz von etwa 3,5 Prozent. Das Papier notiert mittlerweile auf dem niedrigsten Stand seit der Corona-Krise.
Chinas Arsenal an Vergeltungsmaßnahmen
Der Konflikt hat sich in den letzten Wochen deutlich zugespitzt. Nachdem US-Präsident Trump einen Zollsatz von 145 Prozent verhängte, konterte China mit einer Erhöhung seiner effektiven Zölle auf US-Waren auf 125 Prozent. Doch damit nicht genug: Das Reich der Mitte hat ein ganzes Arsenal an nicht-tarifären Vergeltungsmaßnahmen in petto.
Die wirtschaftlichen Druckmittel Pekings
Zu den weiteren möglichen Maßnahmen gehören Exportkontrollen und -quoten, eine gezielte Abwertung der eigenen Währung sowie staatlich geförderte Boykotte amerikanischer Produkte. Auch die Verschärfung von Lizenz- und Zertifizierungshürden, Beschränkungen beim Marktzugang und verstärkter Druck auf US-Technologieunternehmen durch verschärfte Cybersicherheits- und Datenschutzgesetze stehen im Raum.
Kultureller und finanzieller Druck
Besonders bemerkenswert ist die Ausweitung der Vergeltungsmaßnahmen auf den kulturellen Sektor. So wurden bereits die Einfuhren von Hollywood-Filmen limitiert. Auch der Verkauf von US-Staatsanleihen könnte als weiteres Druckmittel eingesetzt werden. Die chinesische Führung erwägt zudem, Airlines zu unterstützen, die Boeing-Flugzeuge geleast haben und nun mit höheren Kosten konfrontiert sind.
Ausblick auf weitere Entwicklungen
Die jüngsten Entwicklungen zeigen deutlich: Der Handelskrieg zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt ist noch lange nicht vorbei. Im Gegenteil - er scheint sich sogar noch zu verschärfen. Die Auswirkungen dieser Eskalation werden nicht nur in den USA und China zu spüren sein, sondern könnten auch globale Lieferketten und die Weltwirtschaft insgesamt belasten.
Für Anleger bedeutet diese Situation vor allem eines: zunehmende Unsicherheit an den Märkten. In solch turbulenten Zeiten bewahrheitet sich einmal mehr die alte Weisheit, dass eine Diversifikation des Portfolios mit krisenfesten Anlagen wie physischen Edelmetallen sinnvoll sein kann.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für Ihre Investitionsentscheidungen sind Sie selbst verantwortlich. Informieren Sie sich ausführlich und holen Sie gegebenenfalls professionelle Beratung ein.

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