Heuchelei im Kanzleramt: Während Bürger zur Wärmewende gezwungen werden, heizt Scholz weiter mit Öl
Die Bundesregierung predigt Wasser und trinkt Wein: Während Millionen deutscher Hausbesitzer durch das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) zu kostspieligen Heizungsumrüstungen gedrängt werden, scheitert das Bundeskanzleramt kläglich an der eigenen Energiewende. Wie jetzt bekannt wurde, wird das Machtzentrum der Ampelkoalition noch immer mit klimaschädlichem Öl beheizt.
Kanzleramt verfehlt selbstgesteckte Klimaziele
Besonders pikant: Bereits im September 2023 sollte das Bundeskanzleramt eigentlich ans Fernwärmenetz angeschlossen sein. Diese Zusage gab die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage der Linken. Doch auch mehr als ein Jahr später ist von der versprochenen Umstellung wenig zu sehen. Der zuständige Energieversorger Berliner Energie und Wärme (BEW) vertröstet die Öffentlichkeit nun auf Mitte November - sofern es keine weiteren Verzögerungen gebe.
Fadenscheinige Ausreden statt konkreter Lösungen
Die Begründung für die massive Verzögerung wirkt dabei mehr als dürftig: Staatsbesuche und Sportveranstaltungen hätten die Bauarbeiten immer wieder unterbrochen. Dabei sollten gerade öffentliche Gebäude laut GEG eine Vorbildfunktion einnehmen. Von diesem Anspruch ist die Realität jedoch weit entfernt.
Die ideologiegetriebene Energiepolitik der Ampelkoalition offenbart sich einmal mehr als Farce auf dem Rücken der Bürger.
Grüne Doppelmoral auch in der eigenen Parteizentrale
Besonders bezeichnend ist in diesem Zusammenhang auch das Versagen der Grünen bei der Umrüstung ihrer eigenen Parteizentrale. Über drei Jahre dauerten dort die Umbauarbeiten für eine neue Wärmepumpe. Die Kosten explodierten auf rund fünf Millionen Euro. Technische Hürden und bürokratische Hindernisse verzögerten die Installation erheblich - genau jene Probleme, mit denen nun auch zahllose Hausbesitzer konfrontiert werden.
Bürger zahlen die Zeche
Während sich das Kanzleramt und andere staatliche Institutionen Zeit lassen können, müssen private Hausbesitzer die kostspieligen Umbauten aus eigener Tasche stemmen. Besonders bitter: Auch die CDU als größte Oppositionspartei steht weiter hinter dem umstrittenen Heizungsgesetz. Der normale Bürger wird somit zwischen allen politischen Fronten zerrieben.
Die aktuelle Situation zeigt eindrucksvoll, wie weit die selbsternannten Klimaretter in der Bundesregierung von der Realität entfernt sind. Während sie den Bürgern immer neue Vorschriften und finanzielle Lasten aufbürden, scheitern sie selbst an der Umsetzung ihrer eigenen Vorgaben.
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