Hisbollah feuert Dutzende Raketen auf Israel: Eskalation im Nahen Osten
In einer besorgniserregenden Entwicklung hat die islamistische Hisbollah-Miliz im Libanon am Samstagabend „Dutzende“ Raketen auf den Norden Israels abgefeuert. Dies geht aus einer Propaganda-Erklärung der vom Iran unterstützten und mit der Hamas verbündeten Miliz hervor. „Der Islamische Widerstand hat die Siedlung Beit Hillel zu seiner Liste der Ziele hinzugefügt und sie zum ersten Mal mit Dutzenden Raketen beschossen“, hieß es dort.
Angriff auf Israel befohlen
Irans Ober-Mullah Ali Khamenei soll einen direkten Angriff auf Israel befohlen haben. Nach Angaben libanesischer Sicherheitsquellen wurden rund 50 Raketen aus dem Südlibanon auf Nordisrael abgefeuert. Das israelische Abwehrsystem „Iron Dome“ konnte viele dieser Raketen abfangen, wie israelische Medien berichteten. Seit dem Ausbruch des Gaza-Kriegs kommt es täglich zu Beschuss zwischen der Hisbollah und dem israelischen Militär, was bereits auf beiden Seiten Todesopfer gefordert hat.
Reaktion auf israelische Angriffe
Die Hisbollah erklärte, dass es sich um eine Reaktion auf israelische Angriffe auf die Ortschaften Kfar Kela und Deir Siriane im Libanon handele, bei denen angeblich Zivilisten verletzt worden seien. Diese Behauptung konnte jedoch nicht unabhängig bestätigt werden. Fest steht, dass Israel am Samstagmorgen einen weiteren Hisbollah-Führer durch einen Drohnenangriff tötete. Die Hisbollah bestätigte den Tod des Mannes namens Ali Abd Ali.
Furcht vor Eskalation
Im Nahen Osten wächst die Furcht vor einer weiteren Eskalation. Der Iran und seine Verbündeten haben eine „harte Reaktion“ auf die Tötung von Hamas-Chef Ismail Hanija bei einem Angriff in Teheran angekündigt. Kurz zuvor war der Hisbollah-Kommandeur Fuad Schukr in Beirut getötet worden, wofür Israel die Verantwortung übernahm. Zur Tötung Hanijas äußerten sich die israelische Armee und Regierung bisher nicht.
Internationale Reaktionen
Die USA haben auf die jüngsten Entwicklungen reagiert und ihre Verteidigungskapazitäten in der Region verstärkt. Laut Pentagon wurden zusätzliche Kriegsschiffe und Kampfjets entsandt, um US-Kräfte zu schützen und Israel zu verteidigen. Die Außenminister Frankreichs und der USA, Stéphane Séjourné und Antony Blinken, trafen am Samstag in einem gemeinsamen Telefonat eine Vereinbarung. Sie würden „alle Parteien zu äußerster Zurückhaltung auffordern, um einen regionalen Flächenbrand zu verhindern, der verheerende Folgen für die Länder der Region hätte“, hieß es aus dem französischen Außenministerium. Beide Länder würden zudem die gemeinsamen Bemühungen um einen Waffenstillstand im Gazastreifen fortsetzen.
Die jüngsten Ereignisse zeigen einmal mehr, wie fragil die Lage im Nahen Osten ist. Die internationale Gemeinschaft ist gefordert, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Es bleibt zu hoffen, dass die Bemühungen um Frieden und Stabilität in der Region Früchte tragen werden.
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Verlorene Industriearbeitsplätze:
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