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25.02.2025
08:15 Uhr

Industriestandort Deutschland in Gefahr: Traditionsunternehmen Stadler kämpft ums Überleben

In einer besorgniserregenden Entwicklung, die symptomatisch für den schleichenden Niedergang des Industriestandorts Deutschland steht, sieht sich nun auch der renommierte Schienenfahrzeughersteller Stadler gezwungen, seine Mitarbeiter um finanzielle Zugeständnisse zu bitten. Die Situation verdeutlicht einmal mehr die dramatischen Auswirkungen der verfehlten Wirtschafts- und Energiepolitik der Ampelregierung.

Dramatische Kostensteigerungen zwingen zu harten Einschnitten

Bei einer zweistündigen Betriebsversammlung im Werk Pankow wurde den Mitarbeitern die bittere Realität vor Augen geführt: Trotz guter Auftragslage steht das Unternehmen unter massivem wirtschaftlichem Druck. Als mögliche Maßnahmen stehen Lohnverzicht, Änderungen bei Arbeitszeit- und Pausenregelungen sowie die Anpassung von Zuschlägen im Raum. Auch wenn ein Stellenabbau nicht das primäre Ziel ist, kann dieser nicht gänzlich ausgeschlossen werden.

Die wahren Gründe für die Misere

Während offiziell von den Nachwirkungen der Corona-Pandemie, gestörten Lieferketten und dem Ukraine-Konflikt die Rede ist, liegt die Wurzel des Problems tiefer: Die ideologiegetriebene Transformation der deutschen Wirtschaft und die damit einhergehenden explodierenden Energiekosten haben den Industriestandort Deutschland nachhaltig geschwächt.

„Die Geschäftsentwicklung von Stadler Deutschland steht unter erheblichem Druck", bestätigt Jure Mikolčić, CEO von Stadler Deutschland. Die Situation erfordere nun "einschneidende Maßnahmen".

Ein Traditionsstandort kämpft ums Überleben

Besonders bitter ist die Entwicklung vor dem Hintergrund der bisherigen Erfolgsgeschichte: Seit 2001 hat Stadler die Belegschaft in der Region Berlin-Brandenburg von 197 auf beachtliche 2000 Mitarbeiter aufgestockt - ohne jemals Stellen abbauen zu müssen. Über 100 Millionen Euro wurden in den Standort investiert.

Gewerkschaften in der Verantwortung

Nun liegt es an den Gewerkschaften, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und gemeinsam mit der Unternehmensführung tragfähige Lösungen zu entwickeln. Die Zeit der ideologisch motivierten Maximalforderungen muss angesichts der ernsten Lage einem konstruktiven Dialog weichen.

Die dramatische Situation bei Stadler ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Immer mehr traditionelle deutsche Industrieunternehmen geraten unter Druck, während die Politik sich lieber mit Gender-Sternchen und Klimaaktivisten beschäftigt, statt die wahren Probleme der Wirtschaft anzugehen. Es wird höchste Zeit für eine Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik, bevor Deutschland seinen Status als Industrienation endgültig verliert.

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