Inflation steigt über zwei Prozent - Deutsche müssen sich auf weitere Preissteigerungen einstellen
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bleibt angespannt. Nach aktuellen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ist die Inflationsrate im November auf 2,2 Prozent gestiegen und hat damit erstmals seit Juli wieder die wichtige Zwei-Prozent-Marke überschritten. Diese Entwicklung dürfte erst der Anfang sein, denn Experten rechnen mit einem weiteren Anstieg in den kommenden Monaten.
Lebensmittel und Dienstleistungen als Hauptpreistreiber
Besonders deutlich zeigt sich der Preisanstieg bei Lebensmitteln, die im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 Prozent teurer geworden sind. Vor allem traditionelle Backzutaten wie Butter verzeichnen extreme Preissteigerungen von teilweise über 40 Prozent - ein herber Schlag für viele Familien in der Vorweihnachtszeit. Auch Dienstleistungen verteuerten sich spürbar um 4,0 Prozent.
Kerninflation deutlich über offizieller Rate
Besonders besorgniserregend: Die sogenannte Kerninflation, also die Teuerung ohne die schwankungsanfälligen Energie- und Lebensmittelpreise, liegt mit 3,0 Prozent deutlich über der offiziellen Inflationsrate. Viele Ökonomen sehen in dieser Kennzahl den wahren Inflationstrend.
Weitere Belastungen für Bürger absehbar
Die Bundesbank warnt bereits vor zusätzlichen Preiserhöhungen im kommenden Jahr. Zu den erwarteten Kostentreibern gehören:
- Preiserhöhungen beim Deutschlandticket
- Deutliche Tarifsteigerungen bei privaten Krankenversicherungen
- Steigende Dienstleistungskosten durch Lohnwachstum
Kritischer Blick auf die EZB-Politik
Die Europäische Zentralbank (EZB) steht vor einem Dilemma: Einerseits schwächelt die Konjunktur im Euroraum, was für Zinssenkungen sprechen würde. Andererseits warnen führende Währungshüter wie EZB-Direktorin Isabel Schnabel und Bundesbank-Präsident Joachim Nagel vor übereilten geldpolitischen Lockerungen.
Die schwache Wirtschaftsleistung bei gleichzeitig steigender Inflation zeigt deutlich das Versagen der aktuellen Wirtschaftspolitik. Die Bürger müssen die Zeche für eine verfehlte Geld- und Fiskalpolitik zahlen.
Besonders brisant: Die mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus könnte durch neue Zollpläne zusätzlichen Inflationsdruck erzeugen. Die deutschen Verbraucher müssen sich also auch 2024 auf weitere Belastungen einstellen - eine Entwicklung, die vor allem Familien und Menschen mit geringem Einkommen hart treffen wird.
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Verlorene Industriearbeitsplätze:
*Prognose: Internes Wirtschaftsgutachten warnt vor 2,5 Millionen verlorenen Industriearbeitsplätzen bis Ende 2025 in Deutschland
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