Irreführende Gründe für Verschärfung der Corona-Politik: RKI-Chef Schaade unter Druck
Am 20. Juni 2024 fand im Gesundheitsausschuss des Landtages Rheinland-Pfalz eine Expertenanhörung zur Pandemie-Politik statt. Zu den geladenen Experten zählten unter anderem Lars Schaade, der aktuelle Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), und der Datenanalyst Tom Lausen, ein bekannter Kritiker der Corona-Maßnahmen. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Frage, auf welcher wissenschaftlichen Grundlage die Gefährlichkeit von Corona im März 2020 von „mäßig“ auf „hoch“ eingestuft wurde.
Unklare Begründungen und fehlende Transparenz
Bereits im März 2020 änderte das RKI seine Corona-Risikoeinschätzung von „mäßig“ auf „hoch“. Diese Entscheidung, verkündet von Prof. Lothar H. Wieler, dem damaligen Präsidenten des RKI, wurde mit der Dynamik und den steigenden Fallzahlen begründet. Doch bis heute bleibt unklar, warum genau diese Hochstufung erfolgte und auf welcher wissenschaftlichen Grundlage sie basierte.
Die juristische Auseinandersetzung mit dem Online-Magazin Multipolar führte zur Freigabe stark geschwärzter Protokolle, die jedoch keine weiteren wissenschaftlichen Dokumente zur Begründung der Hochstufung enthielten. Die einzige Begründung, die das RKI liefern konnte, war der Verweis auf steigende Fallzahlen, die jedoch durch eine Erhöhung der Testanzahl künstlich in die Höhe getrieben wurden.
Widersprüchliche Aussagen von RKI-Präsident Schaade
Während der Anhörung im Gesundheitsausschuss stellte RKI-Präsident Schaade die Geschehnisse wie folgt dar: „Zum einen kann man, wenn man sich die Lageberichte zu dem Zeitpunkt anschaut, gut nachvollziehen, dass wir einen exponentiellen Anstieg der Fallzahlen in Deutschland haben. Man kann das auch anders ausdrücken: Die Pandemie hebt zu diesem Zeitpunkt ab. Das ist letztendlich der Grund gewesen, warum wir die Risikobewertung hochgestuft haben.“
Diese Aussagen stehen jedoch im Widerspruch zu den öffentlich einsehbaren Kriterien für eine Hochstufung. Schaade führte weiter aus, dass die Risikobewertung auch dazu diene, vor der Welle zu sein und nicht erst zu reagieren, wenn die Krankenhäuser überfüllt seien. Diese Begründung widerspricht jedoch der offiziellen Definition des RKI zur Risikoeinschätzung, die sich auf die aktuelle Situation und nicht auf Vorhersagen bezieht.
Kritik von Datenanalyst Lausen
Datenanalyst Tom Lausen kritisierte die Hochstufung scharf und stellte fest, dass diese ohne die Berücksichtigung der wirklichen Krankheitslast in den Kliniken erfolgte. Laut Abrechnungsdaten der Krankenhäuser gab es im besagten Zeitraum in Rheinland-Pfalz lediglich 22 auf Corona positiv getestete Patienten auf Intensivstationen von insgesamt 77.000 intensivmedizinisch behandelten Patienten. Diese Zahlen rechtfertigen seiner Meinung nach keine Risiko-Hochstufung.
Irreführung der Bevölkerung
Die Hochstufung der Corona-Risiko-Einschätzung durch das RKI im März 2020 bleibt weiterhin rätselhaft und wirft Fragen zur Transparenz und wissenschaftlichen Grundlage auf. Die widersprüchlichen Aussagen und die fehlende Berücksichtigung relevanter Daten lassen vermuten, dass die Bevölkerung bewusst in die Irre geführt wurde. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Untersuchungen und Anhörungen Licht ins Dunkel bringen werden.
Die Kritik an den Maßnahmen und Entscheidungen der Bundesregierung und ihrer Institutionen wird zunehmend lauter. Die deutsche Bevölkerung hat ein Recht auf transparente und nachvollziehbare Entscheidungen, insbesondere wenn diese so tiefgreifende Auswirkungen auf das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben haben.
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