Klimabetrug erschwert Finanzierung der kommunalen Verkehrswende
Ein neuer Skandal erschüttert die ohnehin angespannte Lage der kommunalen Verkehrswende in Deutschland. Durch den Verfall der Preise im Treibhausgas-Quotenhandel verlieren Verkehrsunternehmen eine wichtige Einnahmequelle, was die Umstellung städtischer Busflotten auf Elektroantrieb erheblich erschwert. Dies ist das Resultat eines selbst verschuldeten Skandals um vorgetäuschte Klimaschutzprojekte in China.
Verfall der Treibhausgas-Quoten
Im Mai wurde bekannt, dass zahlreiche Klimaschutzprojekte in der chinesischen Gas- und Ölproduktion lediglich vorgetäuscht waren. Mineralölkonzerne hatten gutgläubig CO2-Minderungszertifikate erworben und zur Erfüllung ihrer Treibhausgas-Minderungsquote in Deutschland angerechnet. Durch die Anrechenbarkeit dieser sogenannten Upstream Emission Reductions (UER) aus China sank die Nachfrage der Mineralölindustrie nach anderen Erfüllungsoptionen ihrer THG-Quote. Dazu zählt auch die Anrechnung von Elektrobussen, die in der Vergangenheit pro Bus und Jahr bis zu 13.000 Euro eingebracht hatte.
Doppelte Belastung für Verkehrsunternehmen
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) warnt nun, dass den Verkehrsunternehmen durch die sinkenden Erlöse für die Quoten nur ein Bruchteil der eingeplanten Einnahmen zur Verfügung steht. Ein VDV-Sprecher erklärte gegenüber der "Welt am Sonntag", dass die Umstellung städtischer Busflotten auf Elektroantrieb erheblich erschwert werde. Da die Einnahmen aus dem Quotenhandel nicht wie erwartet fließen und der Bund seine Förderung eingestellt habe, blieben die Verkehrsunternehmen doppelt auf den Kosten sitzen. Diese ganze Situation wirkt sich natürlich negativ auf die finanzielle Lage der Unternehmen aus.
Ein weiteres Beispiel für ideologische Fehlentscheidungen
Dieser Skandal ist ein weiteres Beispiel dafür, wie ideologisch getriebene Entscheidungen der aktuellen Linksregierung zu erheblichen Problemen führen können. Deutschland wird von der Welt über den Tisch gezogen, weil die Regierung aus ideologiegetriebenen Totalversagern besteht, die sich dann nicht mal verantworten müssen, wenn ihre zerstörerischen Fehler ans Tageslicht kommen. Der Präsident des Umweltbundesamts, Dirk Messner, sprach von einem möglichen "Betrugsgeflecht".
Folgen für die Verkehrswende
Die Folgen dieses Skandals sind weitreichend. Die gesamte Dealerei um die CO2-Zertifikate hat mit der sowieso nutzlosen "Klimarettung" nichts zu tun. Hier geht es nur ums Geschäft, würde der Mafia-Boss sagen. Die Verkehrsunternehmen stehen nun vor der Herausforderung, trotz finanzieller Engpässe die Verkehrswende voranzutreiben. Dies zeigt einmal mehr, dass die deutsche Politik dringend eine Neuausrichtung benötigt, um solche ideologisch getriebenen Fehlentscheidungen zu vermeiden und die Interessen der Bürger in den Vordergrund zu stellen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob die Verkehrsunternehmen in der Lage sein werden, die finanziellen Herausforderungen zu meistern. Klar ist jedoch, dass die aktuelle politische Richtung nicht die Lösung ist und dringend überdacht werden muss.