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11.09.2024
08:16 Uhr

Krankenversicherungen melden höhere Beiträge für 2025 – So können Sie dennoch sparen

Krankenversicherungen melden höhere Beiträge für 2025 – So können Sie dennoch sparen

Die Nachricht dürfte viele Krankenversicherte in Deutschland schwer treffen: Für das Jahr 2025 stehen sowohl in der gesetzlichen als auch in der privaten Krankenversicherung erhebliche Beitragserhöhungen an. Dies wird viele Versicherte finanziell belasten. Doch es gibt Möglichkeiten, wie man dennoch sparen kann.

Steigende Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung

Nach Berechnungen des Dachverbandes der Betriebskrankenkassen (BKK) könnte der Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung von durchschnittlich 1,6 Prozent auf 2,45 Prozent steigen. Besonders Besserverdiener wären hiervon betroffen und müssten mit jährlichen Mehrkosten von mehreren hundert Euro rechnen.

Private Krankenversicherungen erhöhen ebenfalls

Auch in der privaten Krankenversicherung sieht es nicht besser aus. Nach kontinuierlichen Steigerungen in den vergangenen Jahren wird für 2025 ein durchschnittlicher Beitragsanstieg von 6,5 Prozent erwartet. Besonders betroffen sind Kunden großer Versicherer wie DKV, Hallesche und ARAG, die bereits Erhöhungen angekündigt haben. Je nach Tarif könnten die Beiträge hier um bis zu 23 Prozent steigen, was vor allem Kinder und Jugendliche hart treffen dürfte.

Gründe für die Erhöhungen

Die Leistungsausgaben der privaten Krankenversicherungen sind seit 2018 um 24,9 Prozent gestiegen. Besonders in den letzten beiden Jahren war der Anstieg höher als in den Jahren vor der Corona-Pandemie. Die Verkleinerung der Versichertengruppen durch Kündigungen, Todesfälle und Tarifwechsel führt dazu, dass sich die Gesundheitskosten auf immer weniger Versicherte verteilen.

Tipps zum Sparen

Doch es gibt Möglichkeiten, wie Versicherte ihre Beiträge reduzieren können. Hier sind einige Tipps:

1. Tarifwechsel innerhalb der Versicherung

Viele Versicherer bieten regelmäßig neue Tarife an, die ältere, teurere Tarife ersetzen. Ein Wechsel zu einem günstigeren Tarif innerhalb der gleichen Versicherung kann sich lohnen. Besonders langjährig Versicherte können von einem Wechsel profitieren, da bereits aufgebaute Altersrückstellungen erhalten bleiben.

2. Leistungsvergleich anfordern

Um die besten Tarifoptionen zu finden, sollte bei der Versicherung nach allen vergleichbaren Tarifen und einem detaillierten Leistungsvergleich gefragt werden. Dies ermöglicht eine fundierte Entscheidung durch umfassende Preis- und Leistungsübersichten.

3. Fehler beim Tarifwechsel vermeiden

Um böse Überraschungen zu vermeiden, muss das Kleingedruckte genau überprüft werden. Besonders in Bereichen wie teuren Hilfsmitteln, Zahnersatz und versteckten Selbstbehalten sollte auf eine umfassende Prüfung geachtet werden.

4. Ersparnisse sinnvoll nutzen

Wenn durch einen Tarifwechsel Geld eingespart wird, sollte das am besten auf die hohe Kante gelegt werden, da auch der günstigere Tarif mit der Zeit wieder teurer werden kann. Regelmäßige Überprüfungen des Tarifs alle 10 Jahre oder nach größeren Beitragserhöhungen können helfen, weitere Einsparmöglichkeiten zu finden.

Versicherungswechsel für junge und gesunde Kunden

Für junge und gesunde Kunden bietet sich bei ausbleibendem Erfolg eines internen Tarifwechsels die Möglichkeit, den Versicherer zu wechseln. Versicherte können dabei ihr Sonderkündigungsrecht nutzen, um aufgrund der Beitragserhöhung schnell aus der ungünstigen Police auszusteigen. Das lohnt sich besonders für diejenigen unter 45 Jahren, die weniger als 10 bis 12 Jahre bei der DKV versichert sind.

1. Vollständige Gesundheitsangaben

Im Versicherungsantrag müssen alle Gesundheitsinformationen vollständig und korrekt angegeben werden, einschließlich chronischer Erkrankungen und relevanter Arztberichte. Wer dabei Informationen auslässt, könnte später böse Konsequenzen erleben.

2. Unabhängige Berater hinzuziehen

Bei der Auswahl eines Versicherungsberaters sollte darauf geachtet werden, dass dieser unabhängig und ohne Interessenkonflikte berät. Der Berater muss in der Lage sein, detailliert zu erklären, wie der Gesundheitszustand die Versicherbarkeit und Beitragsentwicklung beeinflusst.

3. Auf Beitragsstabilität achten

Vorsicht ist geboten bei Versicherungen, die mit niedrigen Einstiegstarifen werben, da diese später zu erheblichen Beitragserhöhungen führen können. Es sollte überprüft werden, wie sich die Beiträge über einen langen Zeitraum entwickeln und ob es versteckte Preisanstiege gibt.

Abschließend bleibt zu sagen, dass die steigenden Beiträge in der Krankenversicherung eine finanzielle Belastung darstellen. Doch mit den richtigen Maßnahmen können Versicherte dennoch sparen und ihre finanzielle Situation stabilisieren.

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