Ließen die US-Demokraten Biden absichtlich ins offene TV-Messer laufen?
In einer Zeit, in der Verschwörungstheorien oft schneller widerlegt werden, als sie entstehen, sorgte der jüngste TV-Auftritt von US-Präsident Joe Biden für erhebliches Aufsehen. Der 81-jährige Präsident wirkte in der TV-Debatte mit seinem Herausforderer und Vorgänger Donald Trump sichtlich überfordert. Sein Zustand ließ bei vielen Beobachtern Zweifel an seiner Amtsfähigkeit aufkommen.
Ungewöhnliches TV-Duell
Besonders auffällig ist, dass die Demokraten auf ein TV-Duell so lange vor der Wahl gedrängt haben. Normalerweise finden solche Debatten erst nach den Nominierungsparteitagen statt. Doch diesmal wurde die erste Debatte noch vor dem Nominierungsparteitag angesetzt, was die Spekulationen befeuert, dass Bidens eigene Partei ihn bewusst ins offene Messer laufen ließ.
Spekulationen über Bidens Rücktritt
Im Internet kursieren zahlreiche Spekulationen, dass die Demokraten den verwirrten alten Mann, den Kritiker seit langem für eine Marionette von Ex-Präsident Barack Obama halten, absichtlich in die Debatte schickten, um anschließend das „Pferd zu wechseln“. Diese Vermutungen erhielten zusätzliche Nahrung durch einen Leitartikel in der „New York Times“, in dem Biden zum Rücktritt aufgefordert wird.
„Präsident Biden ist ein guter Mann, der eine lange Karriere im öffentlichen Dienst mit einer erfolgreichen Amtszeit als Präsident krönte. Aber ich hoffe, dass er seine Leistung bei der Debatte am Donnerstagabend noch einmal Revue passieren lässt und aus dem Rennen aussteigt, sodass die Wahl eines demokratischen Kandidaten auf den Parteitag im August verschoben wird.“
Vorbereiteter Rücktrittsartikel?
Besonders brisant: Die URL des Artikels von Nicholas Kristof deutet darauf hin, dass dieser bereits vor der Debatte vorbereitet wurde. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass es konzertierte Bemühungen gibt, Biden als Kandidaten zu ersetzen. Kristof selbst hat bislang keine Stellungnahme dazu abgegeben.
Radikaler Ersatzkandidat?
Als möglicher Ersatzkandidat wird unter anderem der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, genannt. Newsom gilt als besonders radikaler Verfechter eines linken, „woken“ Kurses. Dies könnte die ohnehin gespaltene Gesellschaft in den USA weiter polarisieren.
Die Debatte um Bidens Amtsfähigkeit und die Spekulationen über einen möglichen Rücktritt werfen ein Schlaglicht auf die aktuellen politischen Verwerfungen in den USA. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt und ob die Demokraten tatsächlich einen neuen Kandidaten ins Rennen schicken werden.
Fazit
Die jüngsten Entwicklungen zeigen einmal mehr, wie fragil die politische Landschaft in den USA ist. Die Tatsache, dass ein amtierender Präsident möglicherweise von seiner eigenen Partei ins offene Messer laufen gelassen wurde, um ihn zu ersetzen, ist beispiellos. Es bleibt abzuwarten, ob Biden tatsächlich seinen Rücktritt ankündigen wird und wer als möglicher Nachfolger in den Startlöchern steht.
In diesen unsicheren Zeiten ist es wichtiger denn je, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich auf verlässliche Werte und Stabilität zu besinnen. Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, ob die Demokraten ihre Strategie überdenken und ob Biden weiterhin im Rennen bleibt.
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