
Messerattacke am Bremer Hauptbahnhof: Polizist muss erneut zur Waffe greifen
Die Serie der Messerangriffe in Deutschland reißt nicht ab. In der Nacht zu Donnerstag kam es am Bremer Hauptbahnhof zu einem weiteren schwerwiegenden Vorfall, bei dem ein Bundespolizist gezwungen war, von seiner Dienstwaffe Gebrauch zu machen. Ein 38-jähriger Mann hatte zuvor die Beamten mit einem Messer attackiert.
Dramatische Szenen im nächtlichen Bremen
Gegen 3:35 Uhr eskalierte die Situation am Bremer Bahnhofsplatz. Der Täter, dessen Identität und Herkunft von den Behörden bislang nicht preisgegeben wurden, zückte ein Messer und griff damit Bundespolizisten an. In der Folge sah sich ein Beamter gezwungen, von seiner Schusswaffe Gebrauch zu machen. Der Angreifer wurde dabei schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Nach Angaben der Polizei könne Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden.
Behörden mauern bei der Informationsweitergabe
Wie so oft in derartigen Fällen hüllen sich die Behörden in mysteriöses Schweigen. Weder die genaue Anzahl der abgegebenen Schüsse noch die Treffer-Lokalisation wurden bisher kommuniziert. Auch zu den näheren Umständen der Auseinandersetzung schweigt die Polizei beharrlich. Diese Informationspolitik dürfte bei vielen Bürgern für Unmut sorgen, die ein Recht darauf haben zu erfahren, was in ihrer Stadt geschieht.
Die erschreckende Realität deutscher Großstädte
Der Vorfall reiht sich nahtlos in die besorgniserregende Entwicklung ein, die deutsche Großstädte seit geraumer Zeit durchlaufen. Bahnhöfe und deren Umfeld entwickeln sich zunehmend zu rechtsfreien Räumen, in denen sich rechtschaffene Bürger nach Einbruch der Dunkelheit kaum noch sicher fühlen können.
Während die Polizei in Bremen in den vergangenen 15 Jahren nur einen einzigen tödlichen Schusswaffengebrauch verzeichnete, häufen sich die Messerangriffe in erschreckendem Maße.
Politisches Versagen auf ganzer Linie
Die zunehmende Gewalt an öffentlichen Plätzen ist das direkte Resultat einer verfehlten Sicherheits- und Migrationspolitik. Während sich die Regierung lieber mit Gender-Sternchen und Klimakleben beschäftigt, werden die elementaren Sicherheitsbedürfnisse der Bevölkerung sträflich vernachlässigt. Die Polizei wird bei ihrer wichtigen Arbeit im Stich gelassen und muss sich zunehmend mit Situationen auseinandersetzen, die durch eine konsequentere Politik hätten verhindert werden können.
Dringender Handlungsbedarf
Es wird höchste Zeit, dass die Politik die Sicherheit der Bürger wieder als oberste Priorität behandelt. Dazu gehören eine bessere Ausstattung der Polizei, konsequentere Strafverfolgung und vor allem eine ehrliche Analyse der Ursachen dieser Gewalteskalation. Die Bürger haben ein Recht darauf, sich in ihrer Stadt sicher zu fühlen - zu jeder Tages- und Nachtzeit.

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