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19.02.2025
07:16 Uhr

Migrationspolitischer Richtungswechsel: Merz verteidigt harte Linie nach tragischen Vorfällen

In einer bemerkenswerten Rede während einer Wahlkampfveranstaltung in Potsdam hat CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz seine verschärfte Position in der Migrationspolitik verteidigt. Der Unionspolitiker, der sich in der Vergangenheit zurückhaltender gegenüber migrationspolitischen Entscheidungen gezeigt hatte, räumte dabei eine deutliche Kehrtwende in seiner politischen Strategie ein.

Dramatische Ereignisse als Wendepunkt

Als ausschlaggebend für seinen Kurswechsel nannte Merz die erschütternden Vorfälle in Magdeburg und Aschaffenburg. Der tragische Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt, bei dem ein saudi-arabischer Staatsbürger sechs Menschen tötete und fast 300 verletzte, sowie die grausame Gewalttat in Aschaffenburg, wo ein afghanischer Staatsangehöriger einen zweijährigen Jungen und einen 41-jährigen Mann erstach, hätten die Dringlichkeit eines politischen Umdenkens verdeutlicht.

Klare Kante in der Migrationspolitik

Der CDU-Politiker stellte unmissverständlich klar, dass eine künftige Regierungsbeteiligung der Union nur unter der Bedingung einer grundlegenden Neuausrichtung der Migrationspolitik möglich sei. Diese Position verdeutlicht den wachsenden Unmut in der Bevölkerung über die bisherige, als zu lasch empfundene Migrationspolitik der Ampelkoalition.

"Wir gehen mit niemandem in eine Regierung, der nicht bereit ist, substanziell die Migrationspolitik in Deutschland zu ändern"

Warnung vor politischen Konsequenzen

In seiner Rede warnte Merz eindringlich vor den möglichen Folgen einer fortgesetzten, ungesteuerten Zuwanderung. Seine Prognose für 2029 fiel dabei düster aus: Ohne einen grundlegenden Kurswechsel in der Migrations- und Wirtschaftspolitik drohe ein Triumph der populistischen Kräfte in Deutschland.

Proteste und Umfragewerte

Während einige Demonstranten vor Ort gegen die verschärfte Migrationspolitik protestierten, zeigen die aktuellen Umfragewerte ein anderes Bild: Die Unionsparteien führen mit deutlichem Vorsprung und erreichen Werte zwischen 27 und 30 Prozent. Dies könnte als Indikator dafür gewertet werden, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung eine strengere Migrationspolitik befürwortet.

Trotz der klaren Positionierung in der Migrationsfrage betonte Merz ausdrücklich, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD weiterhin ausgeschlossen bleibe. Diese Grenzziehung erscheint besonders wichtig, nachdem ein Unionsantrag für eine schärfere Migrationspolitik im Januar auch mit Stimmen der AfD angenommen wurde - ein Vorgang, der selbst bei Alt-Bundeskanzlerin Angela Merkel auf Kritik stieß.

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