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09.11.2023
07:50 Uhr

Neue Pflichten für Hausbesitzer: Klimaschutz oder Kostenfalle?

Neue Pflichten für Hausbesitzer: Klimaschutz oder Kostenfalle?

Die deutsche Bundesregierung hat wieder einmal ihre Hand im Spiel: Ab 2024 werden die Eigentümer von Immobilien in Deutschland mit neuen Verpflichtungen durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) konfrontiert. Doch was bedeutet das eigentlich für den Bürger? Ist es ein Schritt in Richtung Klimaschutz oder eher eine finanzielle Belastung für die Hausbesitzer?

Die Änderungen im Überblick

Die Novelle des GEG bringt eine Reihe von Pflichten mit sich. Die auffälligste Änderung ist, dass neue Heizsysteme ab 2026 beziehungsweise 2028 - je nach Gemeindegröße - zu mindestens 65 Prozent aus erneuerbaren Energien gespeist werden müssen. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Weitere Verpflichtungen umfassen die obligatorische Inspektion der Wärmepumpe, fristgerechte Überprüfung der Heizungsanlage, Durchführung von Optimierungsmaßnahmen, hydraulische Abgleichung des Heizsystems bei Wohnhäusern mit mehr als sechs Wohnungen, Austausch von Heizkesseln nach mindestens 30 Jahren Betriebszeit, Dämmung der Geschossecken, Verbot von umweltschädlichen Heizsystemen und die Dämmung von Rohrleitungen (Kalt- und Warmwasser) und Armaturen.

Verbot von Öl- und Gasheizungen: Was bedeutet das wirklich?

Das Verbot von Öl- und Gasheizungen ab 2026 beziehungsweise 2028 bedeutet nicht, dass Hausbesitzer diese Heizsysteme nicht mehr betreiben dürfen. Vielmehr verbietet das Gesetz den Einbau neuer Öl- oder Gas-Konstanttemperaturkessel und generell Heizsysteme mit fossilen Brennstoffen. Bestehende Heizsysteme, die diese nutzen, darf man bis zum 31. Dezember 2044 weiter in Betrieb nehmen. Selbst Reparaturen dürfen bis zu diesem Zeitpunkt durchgeführt werden. Doch wenn ein Hausbesitzer ab Januar 2024 eine Heizung austauscht oder neu installiert, muss er sie zu mindestens 65 Prozent aus erneuerbaren Energien speisen.

Die Kostenfalle für Hausbesitzer

Diese Änderungen könnten zu erheblichen Kosten für Hausbesitzer führen, insbesondere wenn sie in die Modernisierung oder den Austausch von Heizsystemen, Rohrleitungen und Armaturen investieren müssen. Zwar bietet die Bundesregierung verschiedene staatliche Förderprogramme an, die Eigentümern helfen, die Kosten für die Umsetzung der neuen Vorschriften zu decken, doch sollte man sich fragen, ob dies wirklich ausreicht. Sind diese Maßnahmen wirklich ein Schritt in Richtung Klimaschutz oder eher eine finanzielle Belastung für den Bürger?

Kritische Betrachtung der GEG-Novelle

Die Änderungen des Gebäudeenergiegesetzes sind umfangreich und greifen in viele Bereiche des Wohnens ein. Es ist ratsam, sich dabei professionell beraten zu lassen, um Fehler und mögliche Bußgelder zu vermeiden. Doch stellt sich die Frage, ob die Bundesregierung mit diesen Maßnahmen wirklich den Klimaschutz im Blick hat, oder ob es eher darum geht, den Bürger weiter zu belasten. Es bleibt abzuwarten, ob diese Gesetzesänderungen tatsächlich zu einer Verbesserung der Klimabilanz beitragen oder ob sie lediglich eine weitere finanzielle Belastung für die Bürger darstellen.

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