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09.10.2023
04:58 Uhr

NRW-Polizei hortet FFP2-Masken trotz Millionen-Bestand

Die Polizei in Nordrhein-Westfalen scheint sich auf eine ewige Pandemie vorzubereiten. Trotz eines Bestands von 4,7 Millionen Schutzmasken gegen Corona, plant die Behörde weitere Käufe. Ein Szenario, das Fragen aufwirft und Kritik hervorruft.

Unnötige Aufrüstung oder sinnvolle Vorsorge?

Das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) in NRW gab an, das Pandemiekonzept der Polizei sei "aufgrund der erlangten Erfahrungen dauerhaft angelegt". Doch ist diese massive Aufrüstung an Schutzmasken wirklich notwendig? Bei FFP2-Masken läuft das Mindesthaltbarkeitsdatum nach zwei bis fünf Jahren ab. Die derzeit im Lager der Polizei vorrätigen Modelle halten laut LZPD bis spätestens 2026. Doch was passiert, wenn die Pandemie bis dahin unter Kontrolle ist und die Masken nicht mehr benötigt werden? Sie werden entsorgt und in der Regel verbrannt - ein fragwürdiger Umgang mit Ressourcen und Steuergeldern.

Kontroverse um Stoffmasken von "van Laack"

Zusätzlich zu den FFP2-Masken lagern noch 213.000 Stoffmasken des Mönchengladbacher Herstellers "van Laack" im Lager der NRW-Polizei. Diese sogenannten Alltagsmasken hatten während der Pandemie hohe politische Wellen geschlagen. Der Grund: Es wurden zunächst keine weiteren Angebote von anderen Herstellern eingeholt. Ein Vorgang, der den Eindruck von Vetternwirtschaft und fehlender Transparenz erweckt.

Die Frage der Verantwortung

Die Entscheidung der NRW-Polizei, trotz eines bereits hohen Bestands weitere Masken zu kaufen, wirft Fragen nach der Verantwortung im Umgang mit Steuergeldern auf. Es ist zu hinterfragen, ob die dauerhafte Anlage des Pandemiekonzepts und die damit verbundene massive Aufrüstung an Schutzmasken wirklich notwendig ist oder ob hier Ressourcen verschwendet werden. Zudem sollte die Beschaffung von Schutzmasken transparent und unter Berücksichtigung verschiedener Angebote erfolgen, um den Eindruck von Vetternwirtschaft zu vermeiden.

Es bleibt abzuwarten, wie die NRW-Polizei in Zukunft mit der Beschaffung und Lagerung von Schutzmasken umgehen wird. Es ist zu hoffen, dass sie dabei verantwortungsvoll und im Sinne der Steuerzahler handelt.

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