
Pentagon-Memo enthüllt: USA bereiten sich auf Krieg mit China vor
Ein brisantes Pentagon-Memo, das am Wochenende durch die Washington Post ans Tageslicht kam, offenbart die aggressive Neuausrichtung der amerikanischen Verteidigungsstrategie. Verteidigungsminister Pete Hegseth ordnete Mitte März in einem vertraulichen Schreiben an, die Kriegsplanung des Pentagon prioritär auf einen möglichen Konflikt mit China auszurichten.
China als einzige strategische Bedrohung definiert
Das als "Interim National Defense Strategic Guidance" betitelte Dokument zeichnet in teilweise parteiisch gefärbten Ausführungen die Vision der Trump-Administration für einen potenziellen militärischen Konflikt mit Peking. Besonders brisant: China wird darin als "einzige Bedrohung auf Augenhöhe" (sole pacing threat) eingestuft. Alle anderen potenziellen Konfliktherde, einschließlich Russland, werden nachrangig behandelt.
Europa soll sich selbst verteidigen
Bemerkenswert ist die deutliche Abkehr von der bisherigen Verteidigungspolitik in Europa. Das Memo macht unmissverständlich klar, dass die europäischen NATO-Partner künftig eine "weitaus größere" Last bei der Verteidigung des Kontinents übernehmen müssen. Die USA würden im Falle einer russischen Aggression möglicherweise gar keine substanzielle Unterstützung mehr leisten können - ein Paradigmenwechsel in der transatlantischen Sicherheitspolitik.
Taiwan im Fokus der Verteidigungsstrategie
Einen besonderen Schwerpunkt legt das Dokument auf den Schutz Taiwans. Die Verhinderung einer chinesischen Invasion der selbstverwalteten Insel wird als zentrales strategisches Ziel definiert. Konkret plant das Pentagon eine "Denial Defense" - also eine Strategie der Zugangsverwehrung. Diese soll durch verstärkte Präsenz von U-Booten, Bombern und unbemannten Schiffen sowie Spezialeinheiten von Armee und Marine umgesetzt werden.
Think Tank als treibende Kraft
Interessant ist auch der Einfluss der Heritage Foundation, eines konservativen Think Tanks, auf die neue Strategie. Experten sehen deutliche Fingerabdrücke der Organisation in dem Dokument - ein weiterer Beleg für den wachsenden Einfluss rechtskonservativer Denkfabriken auf die amerikanische Sicherheitspolitik.
Kritische Analyse
Diese strategische Neuausrichtung wirft ernsthafte Fragen auf. Während die klare Fokussierung auf die chinesische Bedrohung durchaus nachvollziehbar erscheint, könnte die weitgehende Vernachlässigung Europas fatale Folgen haben. Die europäischen NATO-Partner sind weder militärisch noch politisch auf eine derart eigenständige Verteidigungsrolle vorbereitet. Hier zeigt sich einmal mehr die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform der europäischen Verteidigungspolitik - weg von der jahrzehntelangen Abhängigkeit von den USA, hin zu echter strategischer Autonomie.
Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Spannungen erscheint diese neue amerikanische Strategie als deutliches Warnsignal an die europäischen Partner: Die Zeit des sich Ausruhens unter dem amerikanischen Schutzschirm neigt sich dem Ende zu. Europa muss endlich erwachsen werden - militärisch wie politisch.
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