
Politisches Erdbeben: AfD zieht mit Union gleich - SPD stürzt weiter ab
Die politische Landschaft in Deutschland erfährt derzeit tektonische Verschiebungen, die das etablierte Parteiensystem in seinen Grundfesten erschüttern. Wie die jüngste INSA-Umfrage enthüllt, erreichen sowohl die AfD als auch die Union jeweils 25 Prozent der Wählerstimmen. Für die AfD bedeutet dies einen Zugewinn von einem Prozentpunkt, während die Union ihre Position aus der Vorwoche behauptet.
Dramatischer Absturz der Ampel-Parteien
Besonders dramatisch gestaltet sich die Situation für die SPD, die einen weiteren Prozentpunkt einbüßt und nun bei mageren 15 Prozent landet - ein historischer Tiefstand für die einstige Volkspartei. Die Grünen können sich mit einem Plus von einem Prozentpunkt auf zwölf Prozent leicht verbessern, während die FDP mit nur noch drei Prozent (-1) in der Bedeutungslosigkeit zu versinken droht.
Das Ende der etablierten Koalitionsmodelle
Die aktuellen Zahlen offenbaren eine erschreckende Realität für die traditionellen Volksparteien: Eine Große Koalition aus Union und SPD würde keine parlamentarische Mehrheit mehr erreichen. Dies markiert das Ende einer Ära und zeigt deutlich, wie sehr die Wähler das Vertrauen in die etablierten Parteien verloren haben.
Sahra Wagenknecht verliert an Zugkraft
Auch das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) muss einen Rückschlag verkraften und fällt auf vier Prozent zurück. Die Linke hingegen kann ihre Position bei zehn Prozent stabilisieren. Diese Entwicklung zeigt, dass auch neue politische Bewegungen es schwer haben, sich nachhaltig zu etablieren.
Ein Weckruf für die politische Elite
Diese Umfrageergebnisse sollten als deutlicher Weckruf für die politische Elite in Berlin verstanden werden. Die katastrophale Wirtschaftspolitik, die unkontrollierte Massenzuwanderung und die ideologiegetriebene Klimapolitik der Ampel-Regierung treiben immer mehr Wähler in die Opposition. Dass mittlerweile jeder vierte Wähler sein Kreuz bei der AfD machen würde, ist das Resultat einer Politik, die sich von den Sorgen und Nöten der Bürger völlig entkoppelt hat.
Methodische Details der Umfrage
Für die repräsentative Erhebung befragte das Meinungsforschungsinstitut INSA im Zeitraum vom 22. bis 25. April 2025 insgesamt 1.204 Personen. Die Ergebnisse spiegeln damit ein aktuelles und verlässliches Stimmungsbild der deutschen Wählerschaft wider.
Diese dramatischen Verschiebungen in der Parteienlandschaft zeigen deutlich: Deutschland steht vor einem politischen Umbruch, der das Ende der gewohnten Koalitionsmodelle einläuten könnte. Die etablierten Parteien müssen sich dieser neuen Realität stellen - oder sie werden weiter an Bedeutung verlieren.

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