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22.07.2024
06:42 Uhr

Preissprung bei Kleinwagen: Ein erschreckender Trend

Preissprung bei Kleinwagen: Ein erschreckender Trend

Der Kauf eines Neuwagens wird zunehmend zu einem Luxus, den sich immer weniger Menschen leisten können. Dies zeigt ein aktueller Bericht des ADAC, der die Preisentwicklung von Kleinwagen über die letzten zehn Jahre analysiert hat. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während ein Kleinwagen 2014 im Durchschnitt noch 13.041 Euro kostete, müssen Verbraucher heute satte 22.591 Euro auf den Tisch legen. Dies entspricht einem Preisanstieg von beeindruckenden 73 Prozent.

Ursachen des Preisanstiegs

Der ADAC führt diesen dramatischen Anstieg auf mehrere Faktoren zurück. Zum einen hätten die hohe Inflation und der Wegfall günstiger Basismodelle die Preise in die Höhe getrieben. Besonders betroffen sind hierbei die Modelle mit Verbrennungsmotor. Doch auch bei den elektrischen Kleinwagen sieht die Lage nicht besser aus. Diese kosten im Schnitt sogar 29.457 Euro, also knapp 7.000 Euro mehr als die Verbrenner-Modelle.

Elektrische Kleinwagen: Teurer Einstieg in die Zukunft

Obwohl die Preise für elektrische Kleinwagen im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken sind – 2023 lag der Durchschnittspreis noch bei 32.155 Euro – bleibt der Umstieg auf ein E-Auto für viele Verbraucher finanziell unattraktiv. Der ADAC sieht die Gründe hierfür in den Preisreduzierungen nach dem Wegfall der Förderprämie und dem langsam wachsenden Angebot an kleinen E-Autos. Dennoch sind die Preise weiterhin hoch, und das Angebot bleibt begrenzt.

Schrumpfendes Angebot und steigende Preise

Ein weiterer besorgniserregender Trend ist die schrumpfende Vielfalt an verfügbaren Modellen. Während Verbraucher 2014 noch aus 80 verschiedenen Kleinwagen mit Verbrennungsmotor wählen konnten, sind es heute nur noch 55 Modelle. Im Gegensatz dazu hat die Anzahl der verfügbaren elektrischen Kleinwagen zugenommen – von acht auf aktuell 22 Modelle.

„Fast unmöglich, sich ein neues Auto zu kaufen“

ADAC-Technikpräsident Karsten Schulze formuliert es drastisch: „Für viele Verbraucher ist es fast unmöglich, sich ein neues Auto zu kaufen.“ Dies gelte besonders, weil Kleinwagen entweder vom Markt verschwinden oder unverhältnismäßig teuer geworden sind. Der Umstieg auf ein E-Auto werde durch das geringere Angebot und die noch höheren Preise zusätzlich erschwert, so Schulze.

Politische und wirtschaftliche Implikationen

Die steigenden Preise und das schrumpfende Angebot werfen auch Fragen zur aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lage auf. Die hohen Inflationsraten und der Wegfall staatlicher Förderungen haben einen erheblichen Einfluss auf die Automobilindustrie und letztlich auf die Verbraucher. Es stellt sich die Frage, ob die derzeitige Politik der Bundesregierung, insbesondere die der Grünen, wirklich im Interesse der Bürger ist. Die hohen Kosten für Neuwagen könnten dazu führen, dass immer mehr Menschen auf ältere, weniger umweltfreundliche Fahrzeuge zurückgreifen, was den ursprünglichen Zielen der Politik zuwiderläuft.

In einer Zeit, in der Mobilität und Flexibilität immer wichtiger werden, ist es entscheidend, dass die Politik Maßnahmen ergreift, um die Erschwinglichkeit von Fahrzeugen zu gewährleisten. Die aktuellen Entwicklungen zeigen jedoch, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Preise und das Angebot in den kommenden Jahren entwickeln werden. Klar ist jedoch, dass die derzeitige Situation für viele Verbraucher eine erhebliche finanzielle Belastung darstellt und die Politik gefordert ist, Lösungen zu finden.

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