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29.11.2024
08:01 Uhr

Putin droht Kiew mit neuer Superwaffe - Eskalation im Ukraine-Konflikt erreicht neue Dimension

Putin droht Kiew mit neuer Superwaffe - Eskalation im Ukraine-Konflikt erreicht neue Dimension

Die Spannungen im Ukraine-Konflikt erreichen ein besorgniserregendes neues Niveau. Der russische Präsident Wladimir Putin hat nun öffentlich damit gedroht, die ukrainische Hauptstadt Kiew mit einer neuartigen Mittelstreckenrakete namens "Oreschnik" anzugreifen.

Neue russische Wunderwaffe mit verheerender Zerstörungskraft

Bei einem Besuch in Kasachstan präsentierte sich Putin in gewohnt selbstbewusster Manier und unterstrich die enorme Zerstörungskraft der neuen Waffe. Die "Oreschnik"-Rakete würde demnach eine Geschwindigkeit von bis zu drei Kilometern pro Sekunde erreichen. Besonders beunruhigend: Der russische Präsident verglich die Wirkung mehrerer gleichzeitig eingesetzter Raketen mit der eines Atomschlags.

Massive Luftangriffe legen ukrainische Infrastruktur lahm

Die Drohung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Russland bereits mit massiven Luftangriffen gegen die Ukraine vorgeht. Nach ukrainischen Angaben wurden nicht weniger als 188 Raketen und Drohnen eingesetzt. Die Folgen sind verheerend: Über eine Million Menschen im Westen des Landes sind von der Stromversorgung abgeschnitten - und das bei winterlichen Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Westliche Reaktionen auf die Eskalation

Die Reaktionen aus dem Westen zeigen einmal mehr die Schwäche der europäischen Position. Während der polnische Ministerpräsident Donald Tusk die Drohungen als Zeichen der Schwäche Putins interpretiert, bleiben konkrete Gegenmaßnahmen weitgehend aus. Die üblichen Phrasen von "unerschütterlicher Unterstützung" können kaum darüber hinwegtäuschen, dass der Westen keine echte Strategie hat.

Die Situation zeigt deutlich: Die westliche Unterstützung der Ukraine gleicht einem Fass ohne Boden, während Putin seine militärischen Fähigkeiten kontinuierlich ausbaut und demonstriert.

Trump als Hoffnungsträger?

Interessant ist Putins positive Einschätzung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, den er als "intelligenten Mann" bezeichnete. Trump steht den milliardenschweren US-Hilfen für die Ukraine bekanntermaßen kritisch gegenüber und strebt eine schnelle Beendigung des Konflikts an - eine Position, die angesichts der eskalierenden Situation und der offensichtlichen Erfolglosigkeit der bisherigen westlichen Strategie durchaus ihre Berechtigung haben könnte.

Wirtschaftliche Folgen für Russland

Trotz der militärischen Machtdemonstration zeigen sich auch in Russland die Folgen des anhaltenden Konflikts. Der Rubel erreichte ein historisches Tief, was Putin jedoch als kontrollierbares Problem herunterspielt. Die Frage ist, wie lange das russische Volk die wirtschaftlichen Belastungen noch mittragen wird.

Die jüngsten Entwicklungen machen deutlich, dass die westliche Strategie der endlosen Militärhilfen und Sanktionen dringend überdacht werden muss. Eine diplomatische Lösung erscheint mehr denn je als der einzig gangbare Weg aus dieser gefährlichen Eskalationsspirale.

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