
Putins dreiste Sieges-Inszenierung: Kreml plant propagandistische Großoffensive zum Kriegsjubiläum
In einem bemerkenswerten Akt der Realitätsverweigerung plant der russische Präsident Wladimir Putin offenbar eine groß angelegte Propaganda-Aktion. Nach Informationen des ukrainischen Geheimdienstes wolle der Kreml-Herrscher bis zum dritten Jahrestag des Kriegsbeginns am 24. Februar nicht nur einen vermeintlichen Sieg über die Ukraine, sondern auch über die NATO verkünden.
Desinformationskampagne auf Hochtouren
Die Strategie des Kremls erscheine dabei so durchsichtig wie verzweifelt. Moskau verstärke seine Bemühungen, die Ukraine von innen zu destabilisieren und gleichzeitig den Westen durch gezielte Fehlinformationen zu spalten. Diese "Psycho-Kampagnen", wie sie vom ukrainischen Geheimdienst bezeichnet werden, zielten darauf ab, die internationale Unterstützung für Kiew zu untergraben.
Trumps Rolle im geopolitischen Schachspiel
Die jüngste politische Entwicklung in den USA spiele dem Kreml dabei perfekt in die Hände. Seit der Amtsübernahme des neuen US-Präsidenten Donald Trump hätten sich die Beziehungen zwischen Washington und Kiew dramatisch verschlechtert. Der öffentliche Schlagabtausch zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj verdeutliche die zunehmende Entfremdung.
Moskaus geschicktes Taktieren
Besonders besorgniserregend sei das kürzliche Treffen zwischen amerikanischen und russischen Diplomaten in Riad - ohne ukrainische Beteiligung. Diese diplomatische Aufwertung Moskaus könnte Putin in seinem aggressiven Kurs bestärken. Der Kreml nutze diese Situation geschickt aus, um seine Position auf der internationalen Bühne zu stärken.
Die westliche Wertegemeinschaft droht an ihrer eigenen Uneinigkeit zu scheitern, während Putin sein propagandistisches Narrativ vom russischen Triumph geschickt vorantreibt.
Europäische Sicherheitsarchitektur in Gefahr
Die Sorgen in Europa wüchsen unterdessen weiter. NATO-Manöver in Rumänien mit tausenden Soldaten zeigten die wachsende Nervosität des Westens. Die geplante Siegeserklärung Putins könnte als Vorwand für weitere aggressive Aktionen dienen.
Fazit: Propaganda statt Realität
Während der Kreml seine Propagandamaschinerie auf Hochtouren laufen lasse, bleibe die militärische Realität eine andere. Die angekündigte Siegeserklärung erscheine wie ein verzweifelter Versuch, die eigene Bevölkerung von den "Erfolgen" des kostenintensiven Krieges zu überzeugen. Doch die Wahrheit lasse sich nicht dauerhaft verschleiern - auch nicht durch noch so geschickte Propaganda-Inszenierungen.

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