Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
20.11.2023
12:11 Uhr

Radikaler Wandel in Argentinien: Javier Milei zum Präsidenten gewählt

Radikaler Wandel in Argentinien: Javier Milei zum Präsidenten gewählt

Ein politisches Erdbeben erschüttert Argentinien. Mit der Wahl des libertären Kandidaten Javier Milei zum Präsidenten zeichnet sich eine radikale Wende in der politischen Landschaft des südamerikanischen Landes ab. Milei, der Kandidat der Partei La Libertad Avanza, sicherte sich rund 56 Prozent der Stimmen und ließ damit seinen Gegenkandidaten, den amtierenden Wirtschaftsminister Sergio Massa, hinter sich.

Mileis radikale Pläne

Milei, der sich entschieden gegen Abtreibung ausspricht und lockerere Waffengesetze befürwortet, hat einen radikalen Wirtschaftsumbau angekündigt. Zu seinen Plänen gehören die Schließung der Zentralbank, drastische Ausgabenkürzungen und die Abschaffung der Landeswährung Peso zugunsten einer Bindung an den US-Dollar. Ein mutiger Schritt, der in einem Land mit dreistelligen Inflationsraten, Konjunkturflaute und zunehmender Armut durchaus Anklang findet.

Reaktionen auf Mileis Wahlsieg

Die Reaktionen auf Mileis Wahlsieg sind gemischt. Während einige Argentinier, wie der 21-jährige Student Efrain Viveros, hoffnungsvoll in die Zukunft blicken und glauben, dass Milei für eine "Veränderung zum Besseren" steht, äußern andere Bedenken. "Mileis Politik macht mir Angst", so die 42-jährige Lehrerin Susana Martinez.

Auswirkungen auf die Finanzmärkte

Experten gehen davon aus, dass der Wahlsieg von Milei deutliche Spuren auf den Finanzmärkten hinterlassen wird. Die Landeswährung Peso könnte weiter abwerten. Der Internationale Währungsfonds (IWF), der Argentinien immer wieder mit Milliardenkrediten unterstützt hat, kündigte bereits eine Zusammenarbeit mit dem neuen Präsidenten an.

Mileis Position zur internationalen Politik

Im internationalen Kontext hat Milei eine klare Position: Er kritisiert China und das benachbarte Brasilien und strebt engere Beziehungen zu den USA an. Der ehemalige Fernsehkommentator bezeichnete den brasilianischen Präsidenten Luiz Inacio Lula da Silva als "Sozialisten mit totalitären Ideen".

Die Wahl Mileis könnte einen Wendepunkt in der argentinischen Politik darstellen. Ob seine radikalen Pläne tatsächlich umgesetzt werden können und ob sie das Land aus der Wirtschaftskrise führen können, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher: Argentinien steht vor einer Zeit der Veränderung.

Abschließende Gedanken

Die Wahl Mileis ist ein klares Zeichen dafür, dass viele Argentinier einen radikalen Wandel anstreben. Sie sind es leid, unter Inflation und Armut zu leiden, und hoffen auf eine bessere Zukunft. Ob Milei diese Hoffnungen erfüllen kann, wird die Zeit zeigen. Doch eines ist sicher: Mit seiner Wahl ist ein neues Kapitel in der Geschichte Argentiniens aufgeschlagen worden.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
19.07.2024
13 Min.

Energiekrise - Made in Germany

Das deutsche Energiemodell stirbt, die deutsche Wirtschaft verliert an Wettbewerbsfähigkeit. Welche wirtschaftlichen Folgen die Energiekrise für den Standort Deutschland hat, erfahren Sie hier.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“