RKI verweigert Herausgabe von brisantem Drosten-Brief: Corona-Aufklärer Lausen kämpft weiter
Der deutsche Datenanalyst Tom Lausen, bekannt für seine unermüdliche Aufklärungsarbeit in Bezug auf die zahlreichen Unstimmigkeiten während der Corona-Pandemie, steht erneut im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Sein jüngster Versuch, Transparenz in die Entscheidungsprozesse des Robert-Koch-Instituts (RKI) zu bringen, wurde von eben diesem Institut vehement abgeblockt.
Verweigerte Transparenz und das Schweigen der Behörden
Lausen hatte vor über einem Monat beim RKI einen Antrag gestellt, ihm das von Christian Drosten am 29. Juli 2020 an den RKI-Corona-Krisenstab eingereichte Papier mit dem Titel „Textentwurf Christian Drosten: Empfehlung für den Herbst“ auszuhändigen. Das RKI lehnte diesen Antrag ab und berief sich dabei auf den Schutz von Drostens geistigem Eigentum. Ein Argument, das Lausen nicht akzeptieren will.
Er betonte, dass Drosten als Leiter des Instituts für Virologie der Charité und als Berater des Konsiliarlabors der Charité, das dem RKI zugeordnet ist, eine zentrale Rolle in der wissenschaftlichen Entscheidungsfindung während der Pandemie innehatte. Diese institutionelle Verbindung mache den Textentwurf zu einem Teil des offiziellen Entscheidungsprozesses und nicht zu einem privaten Dokument.
Die Bedeutung der Offenlegung
Besonders brisant ist der Fall, weil Drosten seine wissenschaftliche Expertise zurückgezogen hatte, da sie dem Regierungshandeln widersprach. Lausen argumentiert, dass die Öffentlichkeit ein berechtigtes Interesse daran habe, die Gründe für diesen Rückzug zu erfahren. Nur so könne nachvollzogen werden, warum wissenschaftliche Erkenntnisse, die gegen die politische Linie gerichtet waren, nicht weiterverfolgt wurden.
Lausen kündigte an, Widerspruch gegen die Entscheidung des RKI einzulegen und notfalls zu klagen. Er betonte, dass Transparenz entscheidend sei, um zu klären, inwiefern politische Entscheidungen möglicherweise von der wissenschaftlichen Beratung abgewichen seien und welche Überlegungen dazu führten.
Die Rolle der Medien und der Öffentlichkeit
Das Dokument selbst ist einigen Journalisten bereits bekannt. Der österreichische Sender AUF1 gab gestern bekannt, im Besitz einer Kopie des fraglichen Briefes zu sein. Dass das politisch weisungsgebundene RKI dennoch so viel Wert darauf legt, ein über vier Jahre altes Dokument unter Verschluss zu halten, zeigt, dass man offenbar weitere offizielle Bestätigungen im Zuge von Enthüllungen vermeiden will.
Dieser Fall verdeutlicht einmal mehr, dass nicht die angeblich unfehlbare Wissenschaft während des Corona-Wahns den Ton angab, sondern fachfremde Politiker, die Wissenschaftler wie Drosten unter Druck setzten. Das RKI, dessen Ruf ohnehin schwer beschädigt ist, wird durch diese Geheimniskrämerei keinen Nutzen mehr ziehen können. Die Hintergründe dessen, was während der Corona-Pandemie wirklich geschah, sind durch freigeklagte RKI-Protokolle längst bekannt.
Fazit
Der Fall Lausen gegen das RKI zeigt eindrucksvoll, wie sehr offizielle Stellen weiterhin versuchen, wichtige Informationen zu unterdrücken. Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf Transparenz, besonders wenn es um Entscheidungen geht, die das Leben und die Freiheit von Millionen Menschen betreffen. Man kann Lausen nur viel Erfolg in seinem Kampf um Aufklärung wünschen. Es bleibt zu hoffen, dass seine Bemühungen letztlich dazu beitragen werden, das Vertrauen in wissenschaftliche und politische Institutionen wiederherzustellen.
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