Russland verschärft Nukleardoktrin: Westen riskiert gefährliche Eskalation im Ukraine-Konflikt
In einer besorgniserregenden Entwicklung hat der russische Präsident Wladimir Putin am Dienstag eine erweiterte Nukleardoktrin in Kraft gesetzt. Diese neue Doktrin senkt die Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen deutlich herab - eine Reaktion, die das Kremlin mit "neuen militärischen Bedrohungen" für Russland und seine Verbündeten begründet.
Dramatische Verschärfung der militärischen Lage
Die Situation spitzt sich zu, nachdem US-Präsident Biden der Ukraine kürzlich die Erlaubnis erteilt hatte, amerikanische Langstreckenraketen für Angriffe auf russisches Territorium einzusetzen. Die ukrainischen Streitkräfte haben diese neue Befugnis umgehend genutzt und einen Militärstützpunkt in der westlichen Region Brjansk mit ATACMS-Raketen angegriffen.
Kreml warnt vor nuklearer Vergeltung
Dmitri Peskow, Sprecher des Kremls, erläuterte die weitreichenden Konsequenzen der neuen Doktrin. Demnach behält sich Russland das Recht vor, Atomwaffen auch dann einzusetzen, wenn das Land mit konventionellen Waffen angegriffen wird. Besonders brisant: Die Doktrin ermöglicht eine nukleare Antwort selbst auf konventionelle Angriffe, wenn diese von einem Staat ausgehen, der von einer Atommacht unterstützt wird.
"Ein wichtiges Element dieses Dokuments ist, dass die nukleare Abschreckung darauf abzielt, einem potenziellen Gegner die Unvermeidbarkeit von Vergeltungsmaßnahmen im Falle einer Aggression gegen die Russische Föderation oder ihre Verbündeten zu verdeutlichen."
Lawrow kritisiert westliche Eskalationspolitik
Der russische Außenminister Sergej Lawrow äußerte sich am Rande des G20-Gipfels in Rio de Janeiro zur verschärften Situation. Dabei betonte er, dass der Westen offenbar auf eine Eskalation des Ukraine-Konflikts hinarbeite. Gleichzeitig versicherte er, dass sich die russische Nukleardoktrin grundsätzlich nicht von der der USA unterscheide - beide Länder sähen Atomwaffen als Abschreckungsmittel.
Medwedew verschärft den Ton
Noch deutlicher wurde der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew. Er warnte unmissverständlich, dass NATO-Raketenangriffe auf Russland als Angriff des gesamten Bündnisses gewertet werden könnten. Dies könnte zu Vergeltungsschlägen mit Massenvernichtungswaffen gegen Kiew und wichtige NATO-Einrichtungen führen - unabhängig von deren Standort.
Diese dramatische Entwicklung zeigt einmal mehr die fatalen Folgen einer verfehlten westlichen Russlandpolitik. Statt auf Deeskalation und Diplomatie zu setzen, scheint der Westen unter der Führung der Biden-Administration einen immer gefährlicheren Konfrontationskurs einzuschlagen.
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