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27.10.2023
14:19 Uhr

Siemens Energy: Aktienkurs im freien Fall durch Windturbinen-Desaster

Am 27. Oktober 2023 erlebte Siemens Energy einen beispiellosen Einbruch des Aktienkurses. Die Aktien des Unternehmens stürzten um satte 37 Prozent ab, nachdem wiederholt Warnungen über ein katastrophales Windturbinengeschäft laut wurden. Ohne staatliche Garantien droht der Offshore-Windenergiebranche offenbar ein finanzieller Zusammenbruch. Die grüne Utopie scheint sich selbst zu zerstören und Siemens Energy kann sich nicht aus den Negativschlagzeilen in Bezug auf Windenergie befreien.

Kein Vertrauen in die Windenergie

Die anhaltenden schlechten Nachrichten und fehlenden Zukunftsperspektiven angesichts der allgemeinen Offshore-Windenergiekrise lassen für die kommenden Monate keine Besserung erwarten. Selbst die vor einigen Tagen angekündigten Werkschließungen und andere Sparmaßnahmen konnten den drastischen Kursverfall nicht verhindern. Siemens Energy hat sogar staatliche Garantien ins Spiel gebracht, um das sinkende Schiff zu retten. Doch offensichtlich haben die Anleger kein Vertrauen in die ganze Sache.

Finanzielle Albträume trotz staatlicher Subventionen

Ein umfangreicher Bericht verdeutlicht, dass das gesamte Offshore-Geschäft ein veritabler Albtraum ist. Und das trotz der finanziellen Zuwendungen der Regierungen beiderseits des Atlantiks. Die Subventionen verpuffen einfach angesichts der hohen Inflation und Zinsen - die Profite machen andere. Und das auf Kosten der Steuerzahler und der mit CO2-Steuern belasteten Energiekonsumenten.

Zukunftsperspektiven? Fehlanzeige!

Die Aussichten für Siemens Energy sind düster. "Während Siemens Gamesa derzeit für bestimmte Onshore-Plattformen keine neuen Verträge abschließt und im Offshore-Geschäft eine strenge Selektivität anwendet, wird erwartet, dass der Auftragseingang und der Umsatz für das Geschäftsjahr 2024 niedriger ausfallen als die Markterwartungen. Gleichzeitig werden die Nettoverluste und der Bargeldabfluss voraussichtlich höher sein als von den Märkten prognostiziert", heißt es in der Mitteilung des Unternehmens.

Staatliche Garantien als Rettungsanker?

Der Vorstand prüft verschiedene Maßnahmen zur Stärkung der Bilanz von Siemens Energy und befindet sich in Vorabgesprächen mit verschiedenen Interessengruppen, einschließlich Bankpartnern und der deutschen Regierung, um den Zugang zu einem zunehmenden Volumen an Garantien sicherzustellen, die notwendig sind, um das "erwartete starke Wachstum" zu erleichtern. Doch die Frage, woher dieses "erwartete starke Wachstum" kommen soll, bleibt angesichts der ganzen Probleme der Branche offen.

Investoren aufgepasst: Gold als sichere Alternative

Angesichts solcher Unsicherheiten in der Wirtschaft und speziell im Bereich der erneuerbaren Energien, gewinnen Edelmetalle wie Gold und Silber immer mehr an Attraktivität. Sie gelten als sicherer Hafen in Krisenzeiten und bieten eine stabile Wertanlage, die unabhängig von volatilen Aktienmärkten ist. Investoren, die ihr Vermögen sichern wollen, sollten daher den Blick auf Edelmetalle richten.

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