
Sparkassen beenden Paydirekt: Neues Bezahlsystem Wero soll PayPal Konkurrenz machen
Die deutschen Sparkassen und Banken stehen vor einem bedeutenden Umbruch im digitalen Zahlungsverkehr. Ende 2024 werden die bisherigen Online-Bezahlverfahren Paydirekt und Giropay eingestellt. Als Nachfolger tritt das neue System "Wero" in den Ring, das als Teil der European Payments Initiative (EPI) entwickelt wurde und den ausländischen Zahlungsdienstleistern die Stirn bieten soll.
Wero: Die neue deutsche Alternative zu PayPal
Seit Juli 2023 ist Wero bereits für Kunden der Sparkassen sowie der Volks- und Raiffeisenbanken verfügbar. Ende November folgte die Postbank mit einer eigenständigen Wero-App. Im kommenden Jahr sollen auch Deutschlands größte Privatbank, die Deutsche Bank, sowie die ING Deutschland das System einführen.
„Der Aufbau eines neuen Zahlungssystems braucht Zeit. Wir müssen Vertrauen und Akzeptanz gewinnen. Jetzt wächst Wero nachhaltig und nach Plan. Es ist ein Marathon, kein Sprint – und wir sind gut im Rennen", erklärt Joachim Schmalzl vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband.
Warum die Umstellung notwendig wurde
Die Entscheidung, Paydirekt und Giropay einzustellen, ist eine Konsequenz aus der mangelnden Marktdurchdringung dieser Systeme. Während ausländische Anbieter wie PayPal den deutschen Markt dominieren, konnten die heimischen Alternativen nie die erhoffte Akzeptanz erreichen. Mit Wero soll nun ein System etabliert werden, das den Anforderungen des digitalen Zeitalters besser gerecht wird.
Vorteile des neuen Systems
- Einheitliche Lösung für alle teilnehmenden Banken
- Integration in bestehende Banking-Apps
- Europäische Lösung statt ausländischer Abhängigkeit
- Verbesserte Sicherheitsstandards
Ausblick und Zukunftsperspektiven
Die Einführung von Wero markiert einen wichtigen Schritt zur Stärkung der deutschen und europäischen Finanzinfrastruktur. Dass mit der Deutschen Bank, der ING und den Sparkassen die größten Finanzinstitute des Landes an einem Strang ziehen, könnte dem System zum Durchbruch verhelfen. Dies wäre auch aus wirtschaftspolitischer Sicht wünschenswert, um die Abhängigkeit von ausländischen Zahlungsdienstleistern zu reduzieren.
Für Verbraucher bedeutet die Umstellung zunächst eine Anpassung ihrer Zahlungsgewohnheiten. Allerdings dürfte der Übergang durch die schrittweise Einführung und die Integration in bestehende Banking-Apps relativ reibungslos verlaufen. Die breite Unterstützung durch die deutschen Banken lässt hoffen, dass Wero sich als ernstzunehmende Alternative zu den etablierten Systemen entwickeln wird.
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