Staatliche Regulierung führt zu Rationierung von Verbrennern in Großbritannien
Die britische Regierung setzt mit ihren sogenannten „Netto-Null“-Mandaten den Automarkt des Landes erheblich unter Druck. Diese staatlichen Zwangsvorgaben zwingen Autohersteller dazu, den Verkauf von Verbrennern und Hybrid-Autos zu limitieren, um finanzielle Bußen zu vermeiden. Die Situation verschärft sich von Jahr zu Jahr.
Besorgniserregender Trend im Automarkt
Aufgrund drohender Strafzahlungen im Rahmen der globalistischen „Netto-Null“-Politik manifestiert sich ein besorgniserregender Trend in Großbritannien. Fahrzeughersteller rationieren zunehmend den Verkauf von Benzin- und Hybridfahrzeugen, da sie die von der Regierung geforderten Quoten für Elektrofahrzeuge nicht erreichen können. Robert Forrester, CEO der großen Autohändlerkette Vertu Motors, warnte gegenüber dem britischen Telegraph, dass Hersteller Lieferungen von Verbrennern bis ins nächste Jahr verzögern, um die staatlich verordneten Quoten für Elektrofahrzeuge nicht zu verfehlen.
Zero Emission Vehicle (ZEV) Mandat
Das sogenannte Zero Emission Vehicle (ZEV) Mandat schreibt vor, dass in diesem Jahr mindestens 22 Prozent der verkauften Autos elektrisch sein müssen – eine Quote, die bis 2030 schrittweise auf 80 Prozent ansteigen soll. Für jedes Verbrennerfahrzeug über der Quote drohen den Herstellern Strafzahlungen von 15.000 Pfund. Um dies zu vermeiden, liefern die Hersteller nun gezielt weniger Benziner und Hybride aus, obwohl gerade diese Fahrzeuge bei den Kunden gefragt sind.
Wirtschaftliche Konsequenzen
Die Folgen dieser Politik sind weitreichend: Autohersteller sehen sich gezwungen, Elektrofahrzeuge mit hohen Verlusten zu verkaufen, um die Quoten zu erfüllen. Dies könnte langfristig Investitionen und Arbeitsplätze in der britischen Automobilindustrie gefährden. Zudem werden Verbraucher in ihrer Wahlfreiheit eingeschränkt und müssen dadurch auch noch viel länger auf gewünschte Fahrzeuge warten.
Kritik an der Umweltpolitik
Kritiker sehen in der Entwicklung ein Beispiel dafür, wie eine angeblich gut gemeinte Umweltpolitik zu unbeabsichtigten negativen wirtschaftlichen Konsequenzen führen kann. Statt eines marktgetriebenen Übergangs zu emissionsarmen Fahrzeugen entsteht ein künstlich verzerrter Markt, der weder Herstellern noch Verbrauchern dient. Eine katastrophale Politik von Klimafanatikern, die mit ihren Zwangsmaßnahmen schon fast DDR-Verhältnisse auf dem Automarkt schaffen.
Die britische Regierung sollte dringend überdenken, ob diese rigiden Vorgaben tatsächlich der richtige Weg sind, um den Übergang zu einer emissionsarmen Fahrzeugflotte zu erreichen. Traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft sollten im Vordergrund stehen, um eine prosperierende Zukunft zu gewährleisten.
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