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11.08.2024
15:33 Uhr

Steigende Temperaturen retten Leben: Eine kritische Betrachtung

Steigende Temperaturen retten Leben: Eine kritische Betrachtung

Wärmere Temperaturen als Lebensretter

Eine jüngst veröffentlichte Studie hat aufgezeigt, dass steigende Temperaturen weltweit wetterbedingte Todesfälle reduzieren. In den letzten 11.000 Jahren der derzeitigen Interglazialzeit sind Phasen von Wohlstand und kultureller Blüte eindeutig mit wärmeren Temperaturen verknüpft. Auch für die letzten zwei Jahrzehnte ist eine Reduzierung von Todesfällen bei steigenden Temperaturen zu beobachten.

Die unterschätzte Gefahr der Kälte

Während die Medien oft auf extreme Hitze fokussieren, zeigt die Statistik, dass Kälte fast 30-mal mehr Menschen tötet als extreme Hitze. Konkret sterben 4,6 Millionen Menschen jährlich an den Folgen von Kälte, während extreme Hitze nur 0,155 Millionen Todesfälle verursacht. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Gefahr durch Kälte massiv unterschätzt wird.

Steigende Temperaturen und ihre positiven Effekte

Die Lancet-Studie von Qi Zhao aus dem Jahr 2021 hat den Zusammenhang zwischen Temperatur und Sterblichkeit für jeden Ort weltweit ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, dass steigende Temperaturen die Anzahl der Kältetoten signifikant verringern. Insgesamt wurden in den letzten zwei Jahrzehnten jährlich 166.000 Menschenleben durch wärmere Temperaturen gerettet.

Regionale Unterschiede und globale Trends

Die Sterblichkeitsbelastung durch nicht optimale Temperaturen variiert geografisch stark. Von allen überzähligen Todesfällen traten 51 % in Asien auf. Osteuropa wies die höchste hitzebedingte überhöhte Sterblichkeitsrate auf, während Afrika südlich der Sahara die höchste kältebedingte überhöhte Sterblichkeitsrate hatte. Zwischen 2000 und 2019 sank die globale kältebedingte überhöhte Sterbeziffer um 0,51 Prozentpunkte, während die hitzebedingte überhöhte Sterbeziffer um 0,21 Prozentpunkte stieg.

Politische und mediale Verzerrungen

Diese Daten werfen ein kritisches Licht auf die Aussagen von Politikern wie Karl Lauterbach und Ursula von der Leyen sowie auf die Berichterstattung der Mainstream-Medien. Die Behauptung, dass die Erderwärmung ausschließlich negative Folgen habe, wird durch diese Studien widerlegt. Tatsächlich zeigt sich, dass wärmere Temperaturen weltweit mehr Leben retten als sie gefährden.

Fazit: Eine differenzierte Betrachtung ist notwendig

Die Diskussion um den Klimawandel und seine Auswirkungen muss differenzierter geführt werden. Es ist wichtig, nicht nur die Risiken, sondern auch die potenziellen Vorteile wärmerer Temperaturen zu berücksichtigen. Eine einseitige Darstellung schürt unnötige Ängste und lenkt von den tatsächlichen Herausforderungen ab.

Weltweit überwiegen Kältetote die Hitzetoten um den Faktor 10. In Europa gibt es zehnmal so viele Kältetote wie Hitzetote. Diese Fakten sollten in der politischen und medialen Debatte stärker berücksichtigt werden, um eine ausgewogene und sachliche Diskussion zu ermöglichen.

„Weltweit wurden 5.083.173 Todesfälle pro Jahr mit nicht optimalen Temperaturen in Verbindung gebracht, was 9,43 % aller Todesfälle ausmachte. 8,52 % waren kältebedingt und 0,91 % waren hitzebedingt.“ - Lancet-Studie von Qi Zhao (2021)

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