Streit um Video im Vergewaltigungsprozess: Die Wahrheitssuche im Görlitzer Park
Im Herzen Berlins, im bekannten Görlitzer Park, entfaltet sich ein juristisches Drama, das die Öffentlichkeit in Atem hält und zugleich die Frage nach der Sicherheit in unseren städtischen Oasen aufwirft. Ein Handyvideo, das im Zentrum eines Prozesses um eine mutmaßliche Vergewaltigung steht, hat die Gemüter erhitzt und die Debatte um Recht und Gerechtigkeit neu entfacht.
Das brisante Beweisstück
Die Verteidigung präsentierte ein siebensekündiges Video, das zwei Männer und eine Frau bei sexuellen Handlungen zeigt, allerdings ohne erkennbare Gesichter. Die Anwälte sehen darin einen Beleg dafür, dass die sexuellen Akte wie im Video zu sehen, einvernehmlich gewesen seien und somit keine Gruppenvergewaltigung stattgefunden habe, wie es die Anklage darstellt.
Die Anklage und ihre Zweifel
Die Staatsanwaltschaft jedoch sieht das Video als einen nur begrenzt aussagekräftigen Beweis an. Staatsanwalt Thilo Pietzsch betont, dass aus dem Video keine eindeutigen Schlüsse auf Freiwilligkeit gezogen werden können und die Identität der Personen nicht feststellbar ist.
Angeklagte im Fokus
Drei junge Männer, 22 und 23 Jahre alt, stehen im Zentrum der Anklage. Ihnen werden besonders schwere Vergewaltigung und
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