Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
28.08.2024
09:28 Uhr

Studie: Chinesische Angriffe auf deutsche Unternehmen nehmen zu

Studie: Chinesische Angriffe auf deutsche Unternehmen nehmen zu

Die Bedrohung durch Cyberangriffe auf die deutsche Wirtschaft hat im vergangenen Jahr alarmierend zugenommen. Eine neue Studie des Digitalverbands Bitkom zeigt, dass China sich zur wichtigsten Ausgangsbasis für diese Angriffe entwickelt hat. Bei einer repräsentativen Befragung von über 1.000 Unternehmen quer durch alle Branchen gaben 45 Prozent der betroffenen Firmen an, die Angriffe nach China zurückverfolgen zu können. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 42 Prozent.

Steigende Bedrohungslage

Die Studie offenbart, dass acht von zehn deutschen Unternehmen in den letzten zwölf Monaten von Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage betroffen waren. Besonders alarmierend ist, dass 65 Prozent der Unternehmen sich durch diese Cyberattacken in ihrer Existenz bedroht sehen, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den 52 Prozent im Vorjahr.

Vielfältige Angreifer

Die Angriffe stammen nicht nur aus China. 39 Prozent der attackierten Unternehmen berichten von Angriffen aus Russland, während 32 Prozent der Fälle auf Hacker aus Osteuropa zurückzuführen sind. Auch die USA und andere EU-Länder spielen eine Rolle. Interessanterweise konnten 36 Prozent der angegriffenen Unternehmen die Herkunft der Angriffe nicht eindeutig bestimmen.

Organisierte Kriminalität und ausländische Geheimdienste

Die Studie zeigt, dass 70 Prozent der Unternehmen die Täter in den Reihen der organisierten Kriminalität vermuten. Ausländische Nachrichtendienste werden in 20 Prozent der Fälle für die Angriffe verantwortlich gemacht, was einen signifikanten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr darstellt, als nur 7 Prozent der Vorfälle auf Geheimdienste zurückgeführt wurden.

Schäden in Milliardenhöhe

Der durch diese Angriffe entstandene Schaden wird auf insgesamt 267 Milliarden Euro geschätzt, was einem Anstieg von 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders betroffen sind Kundendaten, Zugangsdaten und geistiges Eigentum wie Patente und Forschungsergebnisse.

Analoge Angriffe nehmen zu

Neben den digitalen Angriffen haben auch klassische, analoge Angriffe zugenommen. Der Diebstahl von physischen Dokumenten und das Abhören von Besprechungen sind um 15 bzw. 13 Prozentpunkte gestiegen. Diese Art von Angriffen zeigt, dass Unternehmen ihre Sicherheitsmaßnahmen nicht nur im digitalen, sondern auch im analogen Bereich verstärken müssen.

Schutzmaßnahmen erforderlich

Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst betont die Notwendigkeit erhöhter Schutzmaßnahmen. „Die Unternehmen müssen ihre Schutzmaßnahmen weiter hochfahren. Das gilt für digitale ebenso wie klassische Angriffe wie etwa das Abhören von Besprechungen oder den Diebstahl von physischen Dokumenten“, sagte Wintergerst.

Die Studie macht deutlich, dass die Bedrohungslage für die deutsche Wirtschaft ernst ist und die Unternehmen dringend handeln müssen, um sich zu schützen. Die zunehmende Anzahl und Komplexität der Angriffe, insbesondere aus China, stellt eine ernsthafte Gefahr für die Stabilität und Sicherheit der deutschen Wirtschaft dar.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“