Sturmtief Darragh zerstört Großbritannien's modernste Solar- und Windkraftanlagen
Ein verheerendes Sturmtief hat in Wales für massive Zerstörungen an vermeintlich zukunftssicheren Energieanlagen gesorgt. Die erst vor zwei Jahren errichtete Porth-Wen-Solarfarm, die als Vorzeigeprojekt der grünen Energiewende galt, wurde durch Sturmböen regelrecht dem Erdboden gleichgemacht.
Millionenschaden an hochmoderner Solaranlage
Die gigantische 190 Hektar große Solarfarm in Anglesey, Nord-Wales, wurde von Sturmtief Darragh mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 154 km/h heimgesucht. Hunderte Solarpanels wurden dabei von ihren Verankerungen gerissen und über die gesamte Anlage verteilt. Die französische Betreiberfirma EDF Energy steht nun vor einem Scherbenhaufen ihrer ambitionierten Klimaschutz-Pläne.
Doppelschlag gegen "grüne" Energieversorgung
Als wäre die Zerstörung der Solaranlage nicht bereits dramatisch genug, wurde auch eine nahegelegene Windkraftanlage Opfer der Naturgewalten. Die Rotorblätter wurden durch die extremen Windgeschwindigkeiten regelrecht zerfetzt, bevor die Anlage in Flammen aufging - ein spektakuläres aber kostspieliges Schauspiel, das die Grenzen der erneuerbaren Energien deutlich aufzeigt.
Versorgungsengpässe für tausende Haushalte
Die Folgen des Sturms sind für die lokale Bevölkerung dramatisch. Rund 9.500 Haushalte, die bisher von der Anlage mit "sauberem" Strom versorgt wurden, sitzen nun im Dunkeln. Eine Wiederaufnahme des regulären Betriebs wird nach Aussage von EDF Renewables UK erst nach umfangreichen Reparaturarbeiten im Laufe des Jahres 2025 möglich sein.
Die Natur zeigt uns einmal mehr ihre Überlegenheit gegenüber menschengemachter Technologie - ausgerechnet jene Anlagen, die uns vor den Folgen des Klimawandels schützen sollen, fallen den Naturgewalten zum Opfer.
Grundsätzliche Fragen zur Energiewende
Dieser Vorfall wirft fundamentale Fragen zur Verlässlichkeit und Robustheit unserer "grünen" Energieinfrastruktur auf. Während Politik und Klimaaktivisten unermüdlich den schnellen Ausbau erneuerbarer Energien fordern, zeigt sich hier eindrucksvoll die Anfälligkeit dieser Technologien. Die Kosten für verstärkte Sicherheitsmaßnahmen und robustere Konstruktionen dürften die ohnehin schon teuren Anlagen noch kostenintensiver machen.
Lehren für die Zukunft
- Notwendigkeit deutlich robusterer Konstruktionsstandards
- Überprüfung der Wirtschaftlichkeit unter Einbeziehung von Extremwetterrisiken
- Entwicklung besserer Backup-Systeme für Versorgungsausfälle
- Kritische Neubewertung der einseitigen Fokussierung auf "grüne" Energieträger
Während die Aufräumarbeiten noch andauern, bleibt die bittere Erkenntnis: Der blinde Aktionismus in Richtung erneuerbarer Energien muss dringend durch eine realistische Einschätzung der technischen Möglichkeiten und Grenzen ersetzt werden.
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