
Südkorea versinkt im Chaos: Präsident Yoon droht Amtsenthebung nach Kriegsrecht-Eklat
Die politische Krise in Südkorea spitzt sich dramatisch zu. In einer überraschenden Wendung hat sich nun auch die eigene Regierungspartei gegen Präsident Yoon Suk-yeol gestellt. Der Vorsitzende der Regierungspartei PP, Han Dong-hoon, forderte am Freitag den sofortigen Rückzug des Präsidenten von seinen Amtsgeschäften.
Dramatische Ereignisse erschüttern südkoreanische Demokratie
Die Eskalation nahm am späten Dienstagabend ihren Lauf, als Präsident Yoon in einem beispiellosen Schritt das Kriegsrecht ausrief - zum ersten Mal seit vier Jahrzehnten. Als Begründung führte er fadenscheinig die Bedrohung durch Nordkorea an. Besonders brisant: Es sollen Befehle zur Festnahme wichtiger Oppositionspolitiker ergangen sein, die als "staatsfeindliche Kräfte" diffamiert wurden.
Militärischer Übergriff auf das Parlament
Die demokratischen Institutionen Südkoreas erlebten in der Nacht zum Mittwoch erschreckende Szenen: Über 280 Soldaten drangen in das Parlamentsgebäude ein, während Militärhubschrauber auf dem Dach landeten. In einem bemerkenswerten Akt des Widerstands gelang es jedoch 190 Abgeordneten, sich Zugang zum Parlament zu verschaffen und geschlossen für die Aufhebung des Kriegsrechts zu stimmen.
"Wenn Präsident Yoon weiterhin im Amt bleibt, besteht ein erhebliches Risiko, dass sich extreme Maßnahmen wie die Verhängung des Kriegsrechts wiederholen könnten", warnte PP-Parteichef Han in einer im Fernsehen übertragenen Rede.
Polizeiliche Ermittlungen und politische Konsequenzen
Die Ereignisse haben bereits erste personelle Konsequenzen nach sich gezogen: Verteidigungsminister Kim Yong-hun reichte seinen Rücktritt ein. Ein 120-köpfiges Polizeiermittlungsteam wurde eingesetzt, um die schwerwiegenden Vorwürfe gegen den Präsidenten zu untersuchen. Besorgniserregend ist auch, dass Yoon seit seiner TV-Ansprache am frühen Mittwochmorgen nicht mehr öffentlich in Erscheinung getreten ist.
Mögliche Amtsenthebung steht bevor
Am Samstag soll das Parlament über einen Amtsenthebungsantrag abstimmen. Mit der überraschenden Kehrtwende der Regierungspartei scheint die erforderliche Zweidrittelmehrheit nun in greifbare Nähe gerückt. Diese Entwicklung könnte das Ende von Yoons Präsidentschaft bedeuten und Südkorea in eine neue politische Ära führen.
Diese dramatischen Ereignisse erinnern in erschreckender Weise an dunklere Kapitel der südkoreanischen Geschichte und zeigen einmal mehr, wie fragil demokratische Strukturen sein können - selbst in einem hochentwickelten Land wie Südkorea. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Situation mit wachsender Sorge.
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