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17.04.2025
12:55 Uhr

Trump attackiert Fed-Chef Powell: "Zu spät und falsch - Rücktritt überfällig!"

Die Spannungen zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und dem Chef der Federal Reserve, Jerome Powell, erreichen einen neuen Höhepunkt. In einer scharfen Attacke via TruthSocial kritisierte Trump den Fed-Vorsitzenden als "immer zu spät und falsch" und forderte dessen sofortige Ablösung.

Zinspolitik im Kreuzfeuer der Kritik

Während die US-Aktienmärkte weiter fallen und die Rezessionsängste trotz robuster Wirtschaftsdaten zunehmen, macht Trump seinem Ärger über die Geldpolitik der Fed Luft. Der Ex-Präsident argumentiert, die US-Notenbank hätte die Zinsen bereits zu Jahresbeginn senken müssen - analog zur Europäischen Zentralbank, die mittlerweile ihre siebte Zinssenkung vorbereitet.

Wirtschaftliche Indikatoren sprechen für Zinssenkung

Trump verweist auf sinkende Ölpreise und rückläufige Lebensmittelkosten - selbst die zuletzt stark gestiegenen Eierpreise würden wieder fallen. Zudem profitiere die USA von Zolleinnahmen. All dies seien Argumente für eine rasche geldpolitische Lockerung, die Powell aber ignoriere.

Powell zeigt sich unnachgiebig

Der Fed-Chef selbst reagierte bereits im November auf mögliche Rücktrittsforderungen mit einem klaren "Nein". Er verwies darauf, dass eine Absetzung oder Degradierung von Top-Funktionären der Federal Reserve gesetzlich nicht zulässig sei. Diese Haltung unterstreicht die zunehmenden Spannungen zwischen der politischen Führung und der vermeintlich unabhängigen Notenbank.

Zweifel an der Unabhängigkeit der Fed

Besonders brisant sind in diesem Zusammenhang die Äußerungen des ehemaligen New Yorker Fed-Präsidenten Bill Dudley aus dem Jahr 2019. Dieser hatte damals öffentlich gefordert, die Fed solle Trump in seinem Handelskrieg mit China nicht durch eine lockere Geldpolitik unterstützen - eine Aussage, die erhebliche Zweifel an der politischen Neutralität der Notenbank aufkommen lässt.

Rechtliche Grenzen der Macht

Powells Amtszeit als Fed-Vorsitzender läuft noch bis Mai 2026, seine Position als Gouverneur sogar bis Februar 2028. Trotz Trumps massiver Kritik erscheint eine vorzeitige Ablösung derzeit unrealistisch - auch wenn die aktuelle Administration bereits bei anderen vermeintlich unabhängigen Behörden wie der Federal Trade Commission hochrangige Beamte entlassen hat.

Die aktuelle Auseinandersetzung zeigt einmal mehr die problematische Verflechtung von Politik und Geldpolitik in den USA. Während die Federal Reserve ihre Unabhängigkeit betont, werden die Zweifel an ihrer tatsächlichen Neutralität immer lauter. Eine Entwicklung, die das Vertrauen in die amerikanische Währungspolitik nachhaltig erschüttern könnte.

Hinweis: Die in diesem Artikel zum Ausdruck gebrachten Meinungen und Einschätzungen entsprechen ausschließlich der Sicht unserer Redaktion. Sie stellen keine Anlageberatung oder Handlungsempfehlung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und sich über die damit verbundenen Chancen und Risiken im Klaren sein.

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