
Trump bleibt hart: Keine Gnade bei US-Zöllen trotz Warnungen aus der Wirtschaft
Die Gerüchteküche brodelte, die Börsen tanzten - doch am Ende war alles nur heiße Luft. Das Weiße Haus hat am Montag mit ungewöhnlicher Schärfe Spekulationen über eine mögliche 90-tägige Aussetzung der geplanten US-Zölle zurückgewiesen. Ein hochrangiger Regierungsvertreter bezeichnete die kursierenden Meldungen schlichtweg als "Fake News" - eine Wortwahl, die deutlich die Handschrift des amtierenden Präsidenten Trump trägt.
Wall Street-Größe warnt vor "wirtschaftlichem Atomkrieg"
Für besonderes Aufsehen sorgte ein dramatischer Appell des einflussreichen Hedgefonds-Managers Bill Ackman. Der Milliardär, eigentlich ein glühender Trump-Unterstützer, schlug am Wochenende Alarm und warnte vor katastrophalen Folgen der geplanten Zollmaßnahmen. In einem vielbeachteten Beitrag auf der Plattform X bezeichnete er die für Mittwoch geplante Einführung neuer Zölle gegen praktisch alle Handelspartner der USA als nichts weniger als einen "wirtschaftlichen Atomkrieg".
Dramatische Warnung vor Konsumschock
Ackmans Analyse zeichnet ein düsteres Bild der wirtschaftlichen Konsequenzen: Investitionen würden einbrechen, Verbraucher ihr Geld zusammenhalten und - besonders pikant - ausgerechnet die treue Trump-Basis aus einkommensschwachen Schichten würde am härtesten getroffen. "Das ist nicht das, wofür wir gestimmt haben", formulierte der Finanzexperte unmissverständlich seine Kritik an der wirtschaftspolitischen Linie des Präsidenten.
Vertrauensverlust mit langfristigen Folgen?
Besonders alarmierend erscheint die Warnung vor einem nachhaltigen Vertrauensverlust in die USA als Handelspartner. Nach Einschätzung Ackmans könnte es "möglicherweise Jahrzehnte" dauern, bis dieser Reputationsschaden wieder behoben wäre. Ein vernichtender Ausblick, der die zunehmende Nervosität der Wirtschaftselite widerspiegelt.
Weißes Haus zeigt sich unbeeindruckt
Doch all diese Warnungen prallen am Weißen Haus ab wie Regentropfen an einer Teflonpfanne. Die kompromisslose Haltung der Trump-Administration zeigt einmal mehr: Der Präsident setzt unbeirrt auf seine "America First"-Strategie, koste es, was es wolle. Die Botschaft ist klar: Die für Mittwoch geplanten Zölle werden wie angekündigt in Kraft treten - ungeachtet aller Warnungen aus der Wirtschaft.
Die dramatischen Börsenturbulenzen der letzten Tage könnten dabei nur ein Vorgeschmack auf das sein, was die Weltwirtschaft noch erwartet. Während die globalen Märkte nervös auf die nächsten Schritte der US-Regierung warten, stellt sich zunehmend die Frage: Steht uns tatsächlich der von Ackman beschworene "wirtschaftliche Atomkrieg" bevor?
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