Trump holt Elon Musk ins Team: Radikaler Umbau der US-Regierung geplant
Nach seinem überzeugenden Wahlsieg nimmt Donald Trumps zweites Kabinett konkrete Formen an. Der designierte US-Präsident setzt dabei auf eine Mischung aus erfahrenen Köpfen und überraschenden Personalien. Besonders bemerkenswert: Tech-Milliardär Elon Musk soll eine Schlüsselrolle beim Umbau der Regierungsbürokratie spielen.
Musk und Ramaswamy sollen Bürokratie-Monster zähmen
In einem für viele überraschenden Schritt hat Trump den Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk sowie den Unternehmer Vivek Ramaswamy mit einer besonders heiklen Mission betraut. Die beiden Wirtschaftsgrößen sollen eine neue "Abteilung für effizientes Regieren" leiten. Ihr Hauptauftrag: Die ausufernde Bürokratie eindämmen, überflüssige Vorschriften eliminieren und verschwenderische Ausgaben drastisch reduzieren.
Bis Juli 2026 sollen die beiden Wirtschaftsexperten umfassende Strukturreformen vorantreiben - ein ambitioniertes Ziel, das die verkrusteten Strukturen in Washington aufbrechen könnte.
Konservative Hardliner für Schlüsselpositionen
Für das Verteidigungsressort nominierte Trump den Fox-News-Moderator und Militärveteranen Pete Hegseth. Eine Personalentscheidung, die das klare Signal sendet: Amerika wird wieder eine härtere außenpolitische Gangart einschlagen. Mit John Ratcliffe als künftigem CIA-Direktor kehrt zudem ein erfahrener Geheimdienstexperte aus Trumps erster Amtszeit zurück.
Heimatschutz: Gouverneurin mit harter Linie gegen illegale Migration
Besonders interessant ist die Nominierung von Kristi Noem als neue Heimatschutzministerin. Die Gouverneurin von South Dakota hatte sich bereits durch ihr entschlossenes Vorgehen gegen die unkontrollierte Einwanderung unter der Biden-Administration einen Namen gemacht. Sie war die erste Gouverneurin, die Nationalgardisten zur Unterstützung nach Texas entsandte.
Deutliche Kurskorrektur in Washington absehbar
Die Personalentscheidungen lassen keinen Zweifel: Trump plant einen radikalen Kurswechsel in Washington. Weg von der als zu liberal empfundenen Politik der Biden-Jahre, hin zu einem deutlich konservativeren Kurs. Besonders die Berufung von Musk könnte sich als Masterstroke erweisen - der Tech-Visionär ist bekannt dafür, verkrustete Strukturen aufzubrechen und innovative Lösungen zu implementieren.
Mit diesem Personalpaket dürfte die neue Trump-Administration von Beginn an Handlungsfähigkeit demonstrieren. Vor allem die Themen Bürokratieabbau, innere Sicherheit und Migrationskontrolle stehen ganz oben auf der Agenda. Die Botschaft ist klar: Das neue Team wird einen deutlich konservativeren und wirtschaftsfreundlicheren Kurs einschlagen als die Vorgängerregierung.
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