
Trump sagt sich von "woken" UN-Menschenrechtsrat los - erneuter Austritt der USA besiegelt
In einem bemerkenswerten Schritt, der die zunehmende Distanzierung der USA von internationalen Organisationen unterstreicht, hat der amtierende US-Präsident Donald Trump per Dekret den Austritt aus dem UN-Menschenrechtsrat angeordnet. Dieser Schritt dürfte die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen der Trump-Administration und den Vereinten Nationen weiter belasten.
Geschichte wiederholt sich: Zweiter Austritt unter Trump
Es ist nicht das erste Mal, dass Trump diesen drastischen Schritt vollzieht. Bereits während seiner ersten Amtszeit, im Jahr 2018, hatte er die USA aus dem Gremium zurückgezogen. Sein Nachfolger Joe Biden, der sich dem globalistischen Establishment verpflichtet fühlte, machte diesen Schritt 2021 rückgängig - eine Entscheidung, die nun von Trump wieder kassiert wurde.
Ein Gremium unter Legitimationsdruck
Der UN-Menschenrechtsrat steht seit Jahren in der Kritik, da er sich häufig einseitig mit vermeintlichen Menschenrechtsverletzungen westlicher Staaten beschäftigt, während schwerwiegende Verstöße in anderen Ländern oft unbeachtet bleiben. Besonders pikant: Im Rat sitzen regelmäßig Vertreter von Staaten, deren eigene Menschenrechtsbilanz mehr als fragwürdig ist.
Klare Kante gegen internationale Bevormundung
Mit dieser Entscheidung setzt Trump ein deutliches Zeichen gegen die zunehmende Einmischung internationaler Organisationen in nationale Angelegenheiten. Während progressive Kräfte diese Entscheidung voraussichtlich scharf kritisieren werden, dürfte sie bei der konservativen Basis auf breite Zustimmung stoßen.
Die USA werden sich nicht länger von einem Gremium gängeln lassen, das mehr durch ideologische Agenda als durch echtes Engagement für Menschenrechte auffällt.
Konsequenzen für die internationale Gemeinschaft
Der erneute Austritt der USA könnte weitreichende Folgen für die internationale Menschenrechtspolitik haben. Als größter Beitragszahler der Vereinten Nationen haben die USA erheblichen Einfluss. Ihr Rückzug könnte andere Nationen dazu ermutigen, dem Beispiel zu folgen und ebenfalls die Legitimität des Rates in Frage zu stellen.
Die Entscheidung reiht sich ein in eine Serie von Maßnahmen, mit denen Trump die USA aus internationalen Verpflichtungen löst, die er als nachteilig für amerikanische Interessen erachtet. Dabei zeigt sich einmal mehr: Amerika first ist nicht nur ein Slogan, sondern gelebte Politik der Trump-Administration.
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