Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
01.02.2025
12:54 Uhr

Trump verschärft Handelskrieg: Neue Zölle gegen China und scharfe Warnung an die EU

In einem bemerkenswerten Schritt, der die globalen Handelsspannungen weiter anheizt, hat US-Präsident Donald Trump eine neue Runde von Strafzöllen gegen China, Mexiko und Kanada verhängt. Gleichzeitig richtet er seinen wirtschaftspolitischen Taktstock drohend in Richtung Europäische Union.

Amerikas neue Zolloffensive: Ein Paukenschlag für den Welthandel

Die von Trumps Sprecherin Karoline Leavitt verkündeten Maßnahmen sehen Zölle von 25 Prozent auf mexikanische Importe und 10 Prozent auf Waren aus China und Kanada vor. Diese Entscheidung dürfte die ohnehin angespannten Handelsbeziehungen weiter belasten und könnte eine neue Ära des Protektionismus einläuten.

EU im Fadenkreuz: Trumps unmissverständliche Botschaft an Brüssel

Besonders brisant erscheint Trumps unverhohlene Kritik am Handelsverhältnis mit der Europäischen Union. In seiner charakteristisch direkten Art prangerte der US-Präsident die vermeintliche Benachteiligung amerikanischer Produkte an. Seine Worte "Wir werden etwas sehr Beträchtliches mit der Europäischen Union unternehmen" klingen dabei wie eine kaum verhüllte Drohung.

Deutsche Selbstüberschätzung oder berechtigtes Selbstbewusstsein?

Während die Alarmglocken läuten sollten, zeigt sich die deutsche Wirtschaftselite erstaunlich gelassen. Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger demonstriert einen möglicherweise gefährlichen Optimismus, wenn er von wirtschaftlicher Augenhöhe mit den USA spricht. Diese Einschätzung erscheint angesichts der wirtschaftlichen Realitäten mehr als fragwürdig.

Die harte Wahrheit ist: Die amerikanische Wirtschaftskraft übersteigt die der EU deutlich - eine Tatsache, die durch das schwache europäische Wirtschaftswachstum der letzten Jahre noch verstärkt wurde.

Historische Parallelen und drohende Konsequenzen

Die aktuelle Situation erinnert stark an das Jahr 2018, als Trump bereits Sonderzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte verhängte. Die damalige EU-Antwort mit Gegenzöllen auf symbolträchtige US-Produkte wie Bourbon und Harley-Davidson könnte sich als Blaupause für kommende Auseinandersetzungen erweisen.

Europas wirtschaftspolitische Naivität

Die selbstgefällige Haltung europäischer Wirtschaftsvertreter könnte sich als fataler Fehler erweisen. Während man in Brüssel und Berlin noch von der Stärke des EU-Binnenmarktes träumt, hat Trump bereits bewiesen, dass er vor handelspolitischen Konfrontationen nicht zurückschreckt. Die Kombination aus europäischer Selbstüberschätzung und amerikanischer Entschlossenheit könnte sich als gefährlicher Cocktail für die deutsche Exportwirtschaft erweisen.

In einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft ohnehin mit multiplen Krisen kämpft, könnten neue Handelskonflikte mit den USA der sprichwörtliche Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann und wie hart Trump zuschlagen wird.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“