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08.08.2024
14:44 Uhr

Trumps Vize-Kandidat Vance: USA sind nicht verpflichtet, EU zu schützen

Trumps Vize-Kandidat Vance: USA sind nicht verpflichtet, EU zu schützen

Der republikanische Vizepräsidentschaftskandidat James David Vance hat in einem Interview mit Semafor eine klare Haltung zur Verteidigung Europas eingenommen. Er erklärte, dass die USA nicht verpflichtet seien, Europa im Falle eines russischen Angriffs zu verteidigen. Diese Aussage dürfte für viel Aufsehen sorgen, insbesondere in Deutschland.

Deutschland soll eigene Verteidigung stärken

Vance betonte, dass Deutschland "die viert- oder fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt" sei und die Vereinigten Staaten im Falle eines Angriffs "nicht als Verteidiger der Sicherheit Deutschlands auftreten" sollten. Er forderte die Deutschen auf, "ihren Hintern hochzukriegen und in ihre eigene Verteidigung zu investieren". Diese provokante Aussage unterstreicht die wachsende Skepsis vieler Amerikaner gegenüber der Rolle der USA als weltweiter Verteidiger.

Trump setzt NATO-Verbündete unter Druck

Bereits im Februar äußerte der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump auf einer Kundgebung in South Carolina, dass er als US-Staatschef die NATO-Verbündeten gewarnt habe, ihre Militärausgaben zu erhöhen. Andernfalls würde er es zulassen, dass Russland mit denjenigen, die ihren finanziellen Verpflichtungen gegenüber dem Bündnis nicht nachkämen, "macht, was es will". Laut Trump seien daraufhin Hunderte von Milliarden US-Dollar "in das Bündnis geflossen".

Während seiner Präsidentschaft kritisierte Trump Deutschland wiederholt wegen seiner Schulden bei der NATO. Im Juni drohte er, im Falle seiner Wiederwahl einige US-Truppen abzuziehen, da er der Meinung ist, dass Berlin "Washington nicht gut behandelt".

Putins Reaktion auf Trumps Drohungen

Wladimir Putin reagierte auf diese Drohungen mit den Worten, dass dies "ein Instrument der US-Außenpolitik ist, aber wenn die USA meinen, sie bräuchten dieses Instrument nicht, ist das ihre Entscheidung". Im März erklärte Putin, Russland habe keine aggressiven Absichten gegenüber europäischen Staaten.

Ein Aufruf zur Eigenverantwortung

Die Aussagen von Vance und Trump verdeutlichen eine wachsende Tendenz in den USA, die Verantwortung für die Verteidigung Europas auf die europäischen Staaten selbst zu übertragen. Dies könnte weitreichende Konsequenzen für die Sicherheitsarchitektur des Kontinents haben und stellt die europäische Verteidigungspolitik vor neue Herausforderungen.

Es bleibt abzuwarten, wie die deutsche Bundesregierung auf diese klaren Worte reagieren wird. Sicher ist jedoch, dass die Forderung nach höheren Verteidigungsausgaben und mehr Eigenverantwortung in der Verteidigungspolitik nicht ohne Widerhall bleiben wird.

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