Überraschende Annäherung: Bill Gates schwärmt nach Dinner mit Trump - Tech-Elite rückt nach rechts
In einer bemerkenswerten politischen Wendung hat sich Microsoft-Gründer Bill Gates, einst glühender Unterstützer der Demokraten, mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump zu einem ausgedehnten Abendessen getroffen. Was zunächst nach einer gezwungenen Höflichkeitsgeste aussah, entwickelte sich offenbar zu einem äußerst produktiven Austausch zwischen den beiden Milliardären.
Von der Opposition zur Euphorie
Noch vor wenigen Monaten hatte Gates die demokratische Kandidatin Kamala Harris mit sagenhaften 50 Millionen Dollar unterstützt. Nach ihrer krachenden Niederlage scheint der Tech-Mogul nun eine pragmatische Kehrtwende zu vollziehen. In einem Gespräch mit dem Wall Street Journal äußerte sich Gates geradezu euphorisch über das dreistündige Treffen mit Trump.
Gesundheitspolitik im Fokus
Besonders bemerkenswert sei Trumps Interesse an Gesundheitsthemen gewesen, betonte Gates. Die Diskussion habe sich intensiv um die Arbeit der Bill und Melinda Gates Foundation gedreht, insbesondere um die Bekämpfung von HIV und Polio. "Ich war ehrlich gesagt beeindruckt", gestand Gates und lobte Trumps Enthusiasmus für Innovationen.
Tech-Elite vollzieht Rechtsschwenk
Gates' Annäherung an Trump steht symptomatisch für einen größeren Trend in der Tech-Branche. Führende Köpfe der Digitalwirtschaft scheinen sich neu zu orientieren und suchen die Nähe zum künftigen Präsidenten. Meta-CEO Mark Zuckerberg kündigte bereits an, die umstrittenen "Faktenchecks" von seinen Plattformen zu verbannen - ein klares Signal gegen die bisherige "Zensurpolitik" der Demokraten.
Die Zeit der ideologischen Bevormundung durch Silicon Valley scheint sich dem Ende zu nähern. Selbst die hartnäckigsten Trump-Kritiker der Tech-Branche erkennen offenbar die Zeichen der Zeit.
Überraschende Wende im TikTok-Streit
Sogar im Konflikt um TikTok zeichnet sich eine pragmatische Lösung ab. CEO Shou Zi Chew wird bei Trumps Amtseinführung einen Ehrenplatz einnehmen. Trump, der ursprünglich einen Zwangsverkauf der US-Sparte forderte, signalisiert nun Kompromissbereitschaft und erwägt eine 90-tägige Fristverlängerung.
Diese Entwicklungen deuten auf einen fundamentalen Wandel in der Tech-Landschaft hin. Die einstige Bastion der "woken" Kultur öffnet sich zunehmend konservativen Positionen. Ob dies aus echter Überzeugung oder purem Pragmatismus geschieht, bleibt abzuwarten. Fest steht: Der Wind dreht sich in Silicon Valley, und die Tech-Elite segelt geschmeidig mit.
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