Überraschende Unterstützung für Trump aus Griechenland: Linke Wähler setzen auf Amerika First
Eine unerwartete politische Entwicklung zeichnet sich derzeit in Griechenland ab. Ausgerechnet im traditionell eher amerikakritischen Griechenland findet der ehemalige US-Präsident Donald Trump breite Unterstützung - und das über alle politischen Lager hinweg.
Ungewöhnliche Allianz: Griechische Linke unterstützen Trump
Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass selbst Anhänger linker Parteien, von der Kommunistischen Partei KKE bis zur sozialistischen PASOK, sich positiv über Trump äußern. Diese überraschende Entwicklung zeigt sich vor allem in der Außenpolitik, die für viele Griechen von zentraler Bedeutung ist.
Friedenspolitik als entscheidender Faktor
Die griechischen Wähler sehen in Trump vor allem einen Präsidenten, der sich gegen weitere militärische Interventionen ausspricht. Dabei spielen verschiedene Konflikte eine wichtige Rolle:
- Der Ukraine-Konflikt zwischen zwei orthodoxen Nationen
- Die angespannte Situation im Nahen Osten
- Die seit 50 Jahren andauernde türkische Besetzung Zyperns
Migrationspolitik als zweiter Schwerpunkt
Ein weiterer Grund für die Trump-Sympathien liegt in der Migrationspolitik. Obwohl Griechenland für seine Filoxenia (Gastfreundschaft) bekannt ist, hat sich die Stimmung im Land gewandelt. Nach negativen Erfahrungen mit der EU-Türkei-Vereinbarung zur Flüchtlingsverteilung unterstützen viele Griechen Trumps harte Linie in der Einwanderungspolitik.
Die Errichtung einer Grenzmauer zur Türkei hat in Griechenland bereits positive Effekte gezeigt - ein Argument, das viele Griechen in der Debatte um Trumps Grenzmauer zu Mexiko anführen.
Kritische Perspektiven bleiben
Trotz der Unterstützung für Trump in außenpolitischen Fragen bleiben viele Experten skeptisch. Seine bisherige Politik im Nahen Osten, insbesondere die enge Verbindung zu Benjamin Netanyahu, steht im Widerspruch zu den Hoffnungen vieler Griechen auf eine ausgewogenere Nahostpolitik.
Chancen und Risiken einer möglichen zweiten Amtszeit
Als "lame duck" Präsident könnte Trump in einer zweiten Amtszeit möglicherweise überraschend positive Entwicklungen anstoßen. Seine bisherigen Erfolge in der Strafjustizreform und bei der Begnadigung von Häftlingen zeigen, dass auch unerwartete Fortschritte möglich sind. Dennoch überwiegt bei vielen Beobachtern die Sorge vor weiteren innenpolitischen Verwerfungen.
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