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13.09.2023
10:05 Uhr

Ukraine greift Hafen der russischen Schwarzmeer-Flotte an

In einer kühnen Aktion haben die ukrainischen Streitkräfte den Hafen Sewastopol auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim angegriffen. Dieser Hafen ist ein wichtiger Stützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte. Übereinstimmenden Berichten zufolge wurden dabei zwei russische Schiffe beschädigt. Dieser unerwartete Angriff könnte die ohnehin schon angespannten Beziehungen zwischen den beiden Ländern weiter verschärfen.

Details des Angriffs

Andrij Jussow vom ukrainischen Militärgeheimdienst bestätigte den Angriff in der Nacht, bei dem ein großes russisches Landungsschiff und ein U-Boot getroffen wurden. Die genauen Details der eingesetzten Mittel wollte er jedoch nicht preisgeben. Die russische Seite bestätigte ebenfalls den Beschuss und sprach von einem Angriff auf die Sewastopol-Werft, in der Schiffe und U-Boote der russischen Schwarzmeerflotte gebaut und repariert werden.

Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, dass die Ukraine die Sewastopol-Werft mit zehn Marschflugkörpern angegriffen habe. Außerdem seien drei Hochgeschwindigkeitsboote im Einsatz gewesen. Sieben der Marschflugkörper seien von der russischen Flugabwehr abgefangen worden, alle ukrainischen Boote seien von einem russischen Patrouillenschiff zerstört worden. "Durch den Einschlag feindlicher Marschflugkörper wurden zwei in Reparatur befindliche Schiffe beschädigt", erklärte das Ministerium weiter.

Historischer Kontext und politische Implikationen

Russland hat die ukrainische Krim bereits 2014 annektiert, was international nicht anerkannt ist. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat wiederholt erklärt, Ziel sei es, nicht nur die russisch besetzten Gebiete auf dem Festland, sondern auch die Halbinsel Krim wieder unter ukrainische Kontrolle zu bringen. Dieser Angriff könnte als ein Versuch gesehen werden, dieses Ziel zu erreichen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Sewastopol auf der Krim, die der sowjetische Staatschef Nikita Chruschtschow 1954 der Ukraine überlassen hat, seit dem 18. Jahrhundert der Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte ist. Dieser Angriff auf den Hafen könnte daher als direkte Herausforderung der russischen Präsenz und Autorität in der Region gesehen werden.

Mögliche Auswirkungen auf Edelmetalle

Wie immer in Zeiten politischer Unsicherheit könnten Edelmetalle wie Gold und Silber als sichere Anlagehäfen dienen. In Anbetracht der aktuellen Situation könnten Anleger dazu neigen, ihr Geld in diesen sicheren Anlagehäfen zu parken, was zu einer Erhöhung der Nachfrage und möglicherweise zu einer Erhöhung der Preise führen könnte.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt und welche Auswirkungen dies auf die globalen Märkte und insbesondere auf die Edelmetallmärkte haben wird.

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