Unbekannte Zahl illegaler Migranten in Deutschland: Kontrollverlust der Bundesregierung
Die Bundesregierung hat eingeräumt, dass sie keine genauen Zahlen über die in Deutschland lebenden illegalen Migranten hat. Diese erschreckende Erkenntnis geht aus einer Antwort auf eine große Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion hervor. Die Tatsache, dass das Ausländerzentralregister keine Informationen darüber enthält, ob Ausländer illegal oder legal eingewandert sind, offenbart einen eklatanten Mangel an Kontrolle und Transparenz.
Historische Migrationsbewegungen und ihre Folgen
Seit 2015 sieht sich Deutschland mit einer beispiellosen Migrationsbewegung aus Afrika und dem Nahen Osten konfrontiert. Während die Zahl der Asylanträge bekannt ist, bleibt unklar, wie viele Migranten tatsächlich im Land verbleiben. In den letzten zehn Jahren wurden insgesamt drei Millionen Asylanträge gestellt, wobei allein in diesem Jahr bereits 195.000 Anträge eingegangen sind. Diese Zahlen verdeutlichen das Ausmaß der Herausforderung, vor der Deutschland steht.
Probleme bei der Abschiebung
Besonders problematisch gestaltet sich die Abschiebung von Straftätern. Ein aktuelles Beispiel ist der Fall eines Libyers, der ein Attentat auf die israelische Botschaft in Berlin plante. Er konnte nicht abgeschoben werden, da kein Direktflug nach Libyen verfügbar war. Solche Fälle werfen ein Schlaglicht auf die Unzulänglichkeiten des deutschen Abschiebesystems und die daraus resultierenden Sicherheitsrisiken.
Anstieg der Messerkriminalität
Die massive Migrationsbewegung hat auch zu einem Anstieg der Messerkriminalität geführt. Im Jahr 2023 wurden bundesweit über 14.000 Messerdelikte im Zusammenhang mit Körperverletzungen und Raubdelikten registriert, etwa 2.000 mehr als im Vorjahr. Da es bis vor einigen Jahren keine bundesweite Erfassung der Messergewalt gab, ist es schwierig, den genauen Anstieg dieser Delikte zu bestimmen. Lediglich in einzelnen Städten und Bundesländern liegen verlässliche Statistiken vor.
Entwicklungshilfe und ihre fragwürdige Effektivität
Die AfD-Bundestagsfraktion hat in ihrer großen Anfrage auch die Effektivität der deutschen Entwicklungshilfe zur Reduzierung der illegalen Migration hinterfragt. Jährlich fließen dreistellige Millionenbeträge in Programme wie „Perspektive Heimat“ und „Beschäftigungsoffensive Nahost“, die darauf abzielen, Fluchtursachen in den Herkunftsländern der Migranten zu bekämpfen. Ob diese Maßnahmen tatsächlich zur Reduzierung der illegalen Migration beitragen, bleibt jedoch fraglich.
Fazit: Ein dramatischer Kontrollverlust
Die Unfähigkeit der Bundesregierung, die genaue Zahl der illegalen Migranten in Deutschland zu ermitteln, offenbart einen dramatischen Kontrollverlust. Angesichts der steigenden Kriminalität und der Schwierigkeiten bei der Abschiebung von Straftätern ist es dringend erforderlich, dass die Regierung effektive Maßnahmen ergreift, um die Kontrolle über die Migration und die Sicherheit im Land wiederzuerlangen. Die deutsche Bevölkerung hat ein Recht auf Transparenz und Sicherheit, und es ist an der Zeit, dass die Regierung diesen Anforderungen gerecht wird.
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