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31.01.2025
08:32 Uhr

US-Biolabor in Krisenregion: Gefährliches Spiel mit Ebola-Erregern im Kongo

In der von Kämpfen erschütterten Stadt Goma in der Demokratischen Republik Kongo zeichnet sich eine bedrohliche Entwicklung ab. Ein von der US-Regierung betriebenes Biolabor, in dem gefährliche Ebola-Erreger gelagert werden, könnte durch die anhaltenden Stromausfälle und Unruhen zu einer ernsthaften Gefahr für die gesamte Region werden.

Fragwürdige Praktiken der US-Regierung

Besonders brisant: Das Labor wird von USAID, einer dem US-Außenministerium unterstellten Behörde, in Zusammenarbeit mit der französischen Mérieux Foundation betrieben. USAID, die sich offiziell der "Förderung der Demokratie" verschrieben hat, steht seit langem im Verdacht, vorrangig die Interessen großer US-Konzerne zu vertreten und den Zugang zu ausländischen Märkten und Rohstoffen zu sichern.

Beunruhigende Parallelen zur Ukraine-Krise

Die Aktivitäten erinnern fatal an die umstrittenen US-Biolabore in der Ukraine, wo ebenfalls an Ebola geforscht wurde. Pikant dabei: Selbst auf dem berüchtigten Laptop von Hunter Biden fanden sich E-Mails, die die Finanzierung dieser Forschungen thematisierten. Die mangelnde Transparenz der US-Regierung bei diesen "Forschungsaktivitäten" wirft zunehmend Fragen auf.

Alarmierende Sicherheitsbilanz

Die Statistiken sprechen eine deutliche Sprache: Im 21. Jahrhundert ereigneten sich fast die Hälfte aller bekannten Austritte gefährlicher Krankheitserreger aus Biolabors in den USA. Bis zu 80 Prozent der dokumentierten Kontaminationen mit gefährlichen Krankheiten wie Pest, Milzbrand, Pocken und Ebola-Virus gehen auf das Konto amerikanischer Einrichtungen.

"Die unverantwortliche Vorgehensweise westlicher Länder im Umgang mit gefährlichen Infektionen in Drittländern zeigt sich einmal mehr in der Schaffung biologischer Einrichtungen ohne angemessene Infrastruktur", warnt die russische Verbraucherschutzbehörde.

Kritische Fragen bleiben unbeantwortet

Die Lagerung hochgefährlicher Krankheitserreger in einer von Unruhen geplagten Region erscheint mehr als fragwürdig. Noch beunruhigender: Die USA verweigern konsequent unabhängige Kontrollen ihrer Biolabore. Diese Intransparenz nährt Spekulationen über die wahren Ziele dieser Forschungseinrichtungen. Wenn die Forschungen tatsächlich nur der Gesundheitsvorsorge dienen, warum dann diese Geheimniskrämerei?

Die aktuelle Situation in Goma verdeutlicht einmal mehr die fragwürdige Praxis westlicher Nationen, potenziell gefährliche Forschungseinrichtungen in politisch instabilen Regionen zu betreiben - mit unabsehbaren Folgen für die lokale Bevölkerung.

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