
US-Vizepräsident Vance rechnet in München schonungslos mit deutscher Politik ab
Bei der Münchner Sicherheitskonferenz hat US-Vizepräsident JD Vance der deutschen politischen Elite einen schmerzhaften Spiegel vorgehalten. In einer bemerkenswert deutlichen Rede kritisierte er die zunehmende Einschränkung der Meinungsfreiheit in Deutschland und Europa sowie die verhängnisvolle Migrationspolitik der vergangenen Jahre.
Demokratische Werte: Europa auf Abwegen
Mit beißender Ironie konfrontierte Vance die anwesenden Politiker mit ihrer eigenen Doppelmoral: "Wenn die amerikanische Demokratie zehn Jahre Belehrungen von Greta Thunberg überstehen kann, dann könnt ihr auch ein paar Monate mit Elon Musk überstehen." Diese Aussage zielte direkt auf die zunehmende Tendenz deutscher und europäischer Politiker, unliebsame Meinungen unter dem Deckmantel der "Wahlbeeinflussung" zu zensieren.
Der erschreckende Niedergang der Meinungsfreiheit
Besonders alarmierend seien die Entwicklungen in Deutschland, wo die Polizei mittlerweile Hausdurchsuchungen wegen vermeintlich "anti-feministischer" Social-Media-Beiträge durchführe. Dies sei ein deutliches Zeichen dafür, wie weit sich Europa von seinen ursprünglichen demokratischen Werten entfernt habe. Der US-Vizepräsident stellte unmissverständlich klar: Es sei Europa, nicht die USA, das sich von den gemeinsamen westlichen Werten abgewandt habe.
Migration als Kernproblem der deutschen Politik
Mit scharfen Worten kritisierte Vance die deutsche Migrationspolitik. Er erinnerte an den jüngsten Terroranschlag in München und betonte, dass kein europäischer Wähler jemals für die unkontrollierte Masseneinwanderung der vergangenen Jahre gestimmt habe. Die politischen Eliten hätten die Sorgen der Bürger systematisch ignoriert.
"Unter allen drängenden Herausforderungen, mit denen die hier vertretenen Nationen konfrontiert sind, ist keine dringlicher als die Masseneinwanderung"
Brandmauern als Gefahr für die Demokratie
Besonders brisant war Vances Kritik an der deutschen "Brandmauer"-Politik. Der Ausschluss bestimmter politischer Kräfte vom demokratischen Prozess sei der sicherste Weg, die Demokratie selbst zu zerstören. Anders als die abgehobenen Eliten in Davos würden sich die Bürger Deutschlands und Amerikas nicht als "auswechselbare Zahnräder" einer globalen Wirtschaft verstehen.
Die Rede des US-Vizepräsidenten markiert einen Wendepunkt in den deutsch-amerikanischen Beziehungen. Sie zeigt deutlich, wie weit sich die deutsche Politik von demokratischen Grundwerten entfernt hat und wie dringend eine Rückbesinnung auf echte Meinungsfreiheit und demokratische Prinzipien notwendig ist.
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