US-Wahl 2024: Trump beleidigt Harris und sorgt für Kontroversen
Im hitzigen Endspurt des US-Präsidentschaftswahlkampfs hat der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump erneut für Aufsehen gesorgt. Bei einer Abschlusskundgebung im hart umkämpften Swing State Michigan bezeichnete er seine demokratische Rivalin Kamala Harris als "Person mit sehr niedrigem IQ" und "linksradikale Verrückte". Trump kritisierte, dass bis vor kurzem niemand gewusst habe, wer Harris sei, und dass sie nur aufgrund politischer Korrektheit ausgewählt worden sei.
Erste Wahlergebnisse und prominente Unterstützer
Währenddessen wurden die ersten Stimmen der US-Wahl in Dixville Notch, New Hampshire, ausgezählt. Harris und Trump erzielten dort ein Unentschieden mit jeweils drei Stimmen. Die Wahlbeteiligung betrug 100 Prozent, was in dem kleinen Ort mit nur sechs registrierten Wählern keine Überraschung darstellt.
Prominente Unterstützung erhielt Harris von der bekannten US-Talkmasterin Oprah Winfrey. Auf einer Kundgebung in Philadelphia rief Winfrey zur Wahl von Harris auf und betonte die Notwendigkeit, für "Heilung statt Hass" zu stimmen. Sie warnte davor, dass Nichtwählen die Kontrolle über die eigene Zukunft anderen überlassen würde.
Geheimdienstwarnungen und kontroverse Aussagen
Amerikanische Geheimdienste warnten vor möglichen Wahlstörungen durch Russland, die darauf abzielen könnten, die Legitimität der Wahl zu untergraben. Trump hingegen sorgte bei einem Auftritt in Pennsylvania für Empörung, als er über Käfigkämpfe mit Migranten fantasierte und harte Strafen für von Migranten begangene Verbrechen forderte.
Wahlkampfstrategien und wirtschaftliche Auswirkungen
Elon Musk, ein prominenter Unterstützer Trumps, rief auf seiner Social-Media-Plattform X dazu auf, dass "Männer wählen müssen". Diese Aussage spiegelt die Besorgnis im Trump-Lager wider, dass eine hohe Wahlbeteiligung von Frauen in wichtigen Swing States problematisch sein könnte.
Auch die Wall Street reagierte nervös auf die bevorstehende Wahl. Der Dow-Jones-Index und andere wichtige Indizes verzeichneten Verluste, da Anleger vorsichtig agierten. Einige sogenannte "Trump Trades" verloren an Boden, nachdem Umfragen Harris in einem wichtigen Bundesstaat vorne sahen.
Fazit und Ausblick
Die US-Wahl 2024 ist von heftigen Diskussionen und tiefen politischen Gräben geprägt. Während Trump weiterhin mit provokanten Aussagen polarisiert, setzen die Demokraten auf prominente Unterstützung und appellieren an die Wähler, für eine Zukunft ohne Hass zu stimmen. Die kommenden Tage werden zeigen, welche Strategie sich durchsetzen wird und wie sich die politischen und wirtschaftlichen Landschaften verändern könnten.
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