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11.07.2024
06:42 Uhr

USA stationieren weitreichende Waffen in Deutschland zum Schutz des Nato-Gebiets

USA stationieren weitreichende Waffen in Deutschland zum Schutz des Nato-Gebiets

Die USA haben angekündigt, neue, weitreichende Waffen in Deutschland zu stationieren. Dies ist ein klares Signal an Russland und insbesondere an Präsident Putin. Ab 2026 sollen Marschflugkörper vom Typ Tomahawk, Flugabwehrraketen des Typs SM-6 und neu entwickelte Hyperschallwaffen, die fünfmal schneller als der Schall sind, zeitweise in Deutschland stationiert werden. Diese Waffen haben eine deutlich größere Reichweite als die derzeit in Europa stationierten landgestützten Systeme.

Ein starkes Zeichen der Abschreckung

Die Stationierung dieser amerikanischen Raketen in Deutschland ist ein starkes Zeichen der Solidarität seitens Washingtons. Die USA machen damit klar, dass sie fest an der Seite Berlins stehen, wenn es um die Abschreckung Russlands geht. Dies unterstreicht die enge militärische Zusammenarbeit zwischen den beiden Nationen.

Leistungsfähige Marschflugkörper

Die Marschflugkörper, auch bekannt als "Cruise Missiles", sind in der Lage, im Tiefflug weit in gegnerisches Gebiet einzudringen und wichtige Ziele wie Kommandostellen, Bunker und Radaranlagen zu zerstören. Der Tomahawk wird von mobilen Startrampen, Schiffen oder U-Booten eingesetzt, während das deutsche Waffensystem Taurus von Flugzeugen aus gestartet wird.

Die Reichweite der amerikanischen Marschflugkörper beträgt bis zu 2500 Kilometer und kann somit auch Moskau erreichen. Zum Vergleich: Die Reichweite der deutschen Taurus-Marschflugkörper beträgt nur 500 Kilometer. Diese Sicherheitslücke wollte Bundeskanzler Olaf Scholz nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine möglichst schnell schließen. Mit amerikanischen Raketen konnte er dies am schnellsten umsetzen, zumal die Zusammenarbeit zwischen Biden und Scholz ungewöhnlich eng ist.

Strategische Ziele von Kanzler Scholz

Bundeskanzler Scholz verfolgt mit der Stationierung dieser Waffen noch ein weiteres Ziel: Er will das amerikanische und deutsche Militär so eng verweben, dass ein neuer US-Präsident, wie beispielsweise Donald Trump, diese Verbindungen nicht ohne erhebliche Schäden und viel investierte Zeit wieder auflösen könnte. Trump hatte während seiner Amtszeit (2017-2021) mehrfach mit einem Austritt der USA aus der Nato gedroht und die europäischen Alliierten wegen ihrer aus seiner Sicht zu niedrigen Verteidigungsausgaben kritisiert.

Biden und Scholz: Eine enge Zusammenarbeit

US-Präsident Joe Biden hat seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine die Truppenpräsenz in Deutschland und Europa verstärkt, um das Nato-Territorium besser zu schützen. Biden versichert immer wieder, dass die Vereinigten Staaten fest zu ihren Bündnispflichten in der Militärallianz stehen und jeden Zentimeter von Nato-Territorium verteidigen würden.

Mit einem möglichen Machtwechsel im Weißen Haus könnte sich jedoch vieles ändern. Der republikanische Ex-Präsident Donald Trump strebt nach der Wahl im November erneut das Präsidentenamt an und hat bereits angekündigt, seine kritische Haltung gegenüber der Nato fortzusetzen.

Die enge Zusammenarbeit zwischen Biden und Scholz ist daher nicht nur ein Zeichen der Solidarität, sondern auch eine strategische Absicherung gegen mögliche zukünftige politische Veränderungen in den USA.

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