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12.09.2024
14:51 Uhr

USA und Großbritannien drängen Ukraine zu realistischeren Kriegszielen

USA und Großbritannien drängen Ukraine zu realistischeren Kriegszielen

In einer bemerkenswerten diplomatischen Initiative haben der US-Außenminister Antony Blinken und sein britischer Amtskollege David Lammy Kiew besucht, um neue Wege zur Beendigung des Ukraine-Kriegs zu erkunden. Dieser Besuch könnte einen Wendepunkt in der westlichen Unterstützung für die Ukraine markieren, da die USA und andere westliche Nationen offenbar versuchen, die Ukraine zu einer Anpassung ihrer Kriegsziele zu bewegen.

Ein schwieriger Balanceakt

Präsident Wolodymyr Selenskyj steht vor einer schwierigen Entscheidung. Ein Friedensvertrag, der den Verlust ukrainischen Territoriums beinhaltet, wäre politisch kaum zu überleben. Für Selenskyj wäre dies gleichbedeutend mit einem politischen Selbstmord, da er dann als der Präsident in die Geschichte eingehen würde, der vor Russland kapituliert hat. Doch die Realität zwingt die Ukraine möglicherweise zu einem Umdenken.

Westliche Diplomatie in Aktion

Der Besuch von Blinken und Lammy in Kiew unterstreicht die wachsende Besorgnis im Westen über die anhaltende Eskalation des Konflikts. Während sie offiziell ihre Unterstützung für die Ukraine bekräftigten, arbeiten sie im Hintergrund daran, neue Friedensoptionen zu ermöglichen. Die westlichen Diplomaten versuchen, Präsident Selenskyj davon zu überzeugen, auch andere Optionen als einen vollständigen ukrainischen Sieg in Betracht zu ziehen.

Schwindende Unterstützung

Ein weiterer Faktor, der die Ukraine zu einem Umdenken zwingen könnte, ist die schwindende Unterstützung aus dem Westen. Deutschland hat in seinem neuesten Bundeshaushalt keine neuen Hilfen für die Ukraine vorgesehen, und auch die USA bewilligen nur noch zögerlich neue Hilfspakete. Diese Entwicklung könnte die Ukraine dazu zwingen, ihre Kriegsziele zu überdenken und realistischere Ansätze zu verfolgen.

Militärische Lage

Die militärische Lage in der Ukraine bleibt angespannt. Trotz einiger Erfolge, wie der Offensive in der Kursker Oblast, verliert die Ukraine im Donbass zunehmend an Boden. Der Fortschritt der russischen Kräfte ist zwar langsam, aber stetig. Ohne zusätzliche Unterstützung aus dem Westen wird es für die Ukraine immer schwieriger, ihre ursprünglichen Kriegsziele zu erreichen.

Ein unausweichliches Dilemma

Präsident Selenskyj steht vor einem unausweichlichen Dilemma. Einerseits muss er die Forderungen nach der vollständigen Rückgewinnung aller ukrainischen Territorien aufrechterhalten, um seine politische Position zu sichern. Andererseits wird es ohne zusätzliche Hilfen aus dem Westen immer unwahrscheinlicher, dass diese Ziele erreicht werden können. Eine Herabstufung der Kriegsziele könnte zwar den Weg für Friedensverhandlungen ebnen, würde jedoch das Risiko bergen, als der Präsident zu gelten, der vor Russland eingeknickt ist.

Die kommenden Wochen und Monate werden entscheidend sein für die Ukraine und ihre Zukunft. Es bleibt abzuwarten, ob die westlichen Diplomaten Erfolg haben und ob Präsident Selenskyj bereit ist, den schwierigen Schritt zu gehen, seine Kriegsziele anzupassen, um den Weg für Friedensverhandlungen zu ebnen.

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