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09.09.2024
10:36 Uhr

Volkswagen erhöht Autopreise für Verbrenner drastisch

Volkswagen erhöht Autopreise für Verbrenner drastisch

Volkswagen, einst ein Symbol der deutschen Industriestärke, steckt derzeit in einer tiefen Krise. In einem umstrittenen Schritt hat der Konzern nun die Preise für seine Verbrennermodelle drastisch angehoben. Während E-Autos von der Preiserhöhung verschont bleiben, müssen Kunden für Verbrenner-Modelle deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Preiserhöhungen im Detail

Ein Rundschreiben an die VW-Händler zeigt die geplanten Preissteigerungen im Detail. Der SUV Touareg wird künftig 2.500 Euro mehr kosten und somit bei 73.765 Euro liegen. Der Golf, eine Ikone unter den VW-Modellen, wird um 1.150 Euro teurer und kostet nun 28.330 Euro. Auch die Modelle Tiguan und Passat werden um 1.100 Euro teurer, was neue Preise von 38.250 Euro und 43.490 Euro bedeutet. Die Modelle Taigo und T-Cross werden jeweils um knapp 500 Euro angehoben. Einzig der VW Polo bleibt von den Preissteigerungen verschont und kostet weiterhin 19.835 Euro.

Strategische Ausrichtung auf E-Mobilität

Die Tatsache, dass nur die Verbrennermodelle von den Preissteigerungen betroffen sind, wird als klares Zeichen für VWs strategische Ausrichtung auf E-Mobilität gewertet. Diese Strategie ist jedoch höchst umstritten und bislang wenig erfolgreich. Schon ab dem 12. September sollen die neuen Listenpreise in Kraft treten.

Kontroverse Entscheidung

Die Entscheidung des Konzerns stößt auf heftige Kritik. Ein gut vernetzter VW-Händler bezeichnete die Maßnahme als „völlig kontraproduktiv“ und wies darauf hin, dass frühere Preissteigerungen die Nachfrage nach VW-Modellen abgewürgt hätten. Diese Preiserhöhung sei eine Reaktion auf die aktuelle Krise des Unternehmens, die auch ein massives Sparprogramm und mögliche Standortschließungen sowie betriebsbedingte Kündigungen in Deutschland umfasst.

Widerstand von Arbeitnehmerseite

Von Arbeitnehmerseite wurde massiver Widerstand gegen die Pläne des VW-Vorstands angekündigt. Die Zukunft von VW in Deutschland scheint düster zu sein, während der Konzern in anderen Ländern wie Südafrika, China und Mexiko weiterhin Milliarden investiert.

Fazit

Volkswagen steht vor großen Herausforderungen. Die drastischen Preiserhöhungen für Verbrennermodelle könnten den Absatz weiter belasten und die ohnehin angespannte Lage verschärfen. Ob die strategische Ausrichtung auf E-Mobilität den gewünschten Erfolg bringt, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch, dass die deutschen Verbraucher einmal mehr die Konsequenzen einer fehlgeleiteten Unternehmenspolitik tragen müssen.

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