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05.08.2024
06:03 Uhr

Vorbereitungen auf die nächste Pandemie: Impfstoffe, Lager und Tests im Fokus

Vorbereitungen auf die nächste Pandemie: Impfstoffe, Lager und Tests im Fokus

Seit der Corona-Pandemie scheint die Welt im Daueralarmmodus zu sein. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass die Menschheit vor neuen Bedrohungen gewarnt wird – sei es der Klimawandel, ein möglicher Dritter Weltkrieg oder eine erneute Pandemie. Nun rücken wieder die bekannten Mahner in den Vordergrund, die eindringlich vor einer neuen Pandemie warnen. Besonders die Vogelgrippe steht im Fokus, und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

WHO fordert Vorbereitungen auf die nächste Pandemie

WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus hat die Regierungen weltweit dazu aufgerufen, sich auf mRNA-Massenimpfungen gegen die Vogelgrippe vorzubereiten. Laut einem am 29. Juli 2024 veröffentlichten WHO-Bericht zielt die Impfkampagne auf die Entwicklung von mRNA-Injektionen gegen den H5N1-Stamm ab. Sinergium Biotech, ein argentinisches Unternehmen, hat die Leitung des Projekts übernommen und soll einen „Konzeptnachweis“ mit präklinischen Modellen vorlegen.

Bill Gates: Pandemien als neue Normalität

Auch Microsoft-Gründer Bill Gates meldete sich zu Wort und bezeichnete Pandemien als Teil der „neuen Normalität“. In einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ erklärte er, dass eine Pandemie wie COVID-19 zur Normalität gehöre, ähnlich wie Naturkatastrophen oder der Klimawandel. Gates betonte die Notwendigkeit globaler Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Impfstoffen und anderen Maßnahmen zur Pandemievorsorge.

Virologe Drosten warnt vor Geflügelgrippe

Der Virologe Prof. Dr. Christian Drosten warnte kürzlich vor der Geflügelgrippe H5N1, die das Potenzial für eine neue Pandemie habe. In den USA sei der Erreger bereits in Milchviehbeständen und sogar in Milchprodukten aufgetaucht. Drosten forderte die USA auf, entschlossen zu handeln und infizierte Bestände zu isolieren sowie Hygienemaßnahmen zu ergreifen.

Globale Überwachung und Forschung

WHO-Chef Tedros betonte die Notwendigkeit einer verstärkten Überwachung von Influenzaviren bei Tieren. Nur so könne man Veränderungen erkennen, die das Risiko von Ausbrüchen beim Menschen erhöhen könnten. Tedros rief alle Länder dazu auf, grenzüberschreitend Proben und Gensequenzen auszutauschen und mehr Forschung zur Vogelgrippe zu betreiben.

Impfstoffe und Pandemielager

Ein Impfstoff gegen die Vogelgrippe existiert bereits. 15 EU-Staaten haben kürzlich einen Vertrag über den Kauf von 665.000 Impfdosen abgeschlossen. Deutschland gehört bisher nicht zu den Unterzeichnern, könnte jedoch auf eigene Initiative Impfstoff bestellen. Auch BioNTech und Moderna arbeiten an mRNA-Impfstoffen gegen H5N1.

Rheinland-Pfalz und Bayern rüsten sich

Auch auf Landesebene werden Vorbereitungen getroffen. Rheinland-Pfalz plant den Bau eines Pandemielagers in Andernach, während Bayern nach einem neuen Standort für sein Pandemiezentrallager sucht. Diese Lager sollen sicherstellen, dass im Ernstfall ausreichend Schutzausrüstung zur Verfügung steht.

Fazit: Wachsamkeit und Vorbereitung

Die Warnungen vor einer neuen Pandemie werden lauter, und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Impfstoffe, Tests und Schutzmaßnahmen stehen im Fokus, um im Ernstfall gewappnet zu sein. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt, doch eines ist sicher: Die Welt darf nicht unvorbereitet sein.

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