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16.02.2024
06:58 Uhr

Warnung vor struktureller Krise: Deutsche Wirtschaft vor Schrumpfung

Warnung vor struktureller Krise: Deutsche Wirtschaft vor Schrumpfung

Die bedrohlichen Wolken am Konjunkturhimmel Deutschlands verdunkeln sich weiter. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) schlägt Alarm und prognostiziert ein Schrumpfen der deutschen Wirtschaftsleistung. Dieses düstere Szenario wurde bei der Vorstellung der Konjunkturumfrage deutlich, bei der DIHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Wansleben unmissverständlich klar machte: „Die Krise ist da.“

Politische Fehltritte und ihre Folgen

Die politische Führung unter der Ampelkoalition steht nun in der Pflicht, adäquate Maßnahmen zu ergreifen, um das Ruder herumzureißen. Doch die Glaubwürdigkeit und Effizienz der aktuellen Regierungspolitik stehen bereits in der Kritik. Die hausgemachten Probleme, die durch die Konjunkturumfrage aufgedeckt wurden, sind ein klares Zeichen dafür, dass die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung als Geschäftsrisiko wahrgenommen wird – von 57 Prozent der befragten Unternehmer, um genau zu sein.

Das Bürokratiemonster Lieferkettengesetz

Ein besonderes Augenmerk verdient das drohende Lieferkettengesetz der EU und seine Umsetzung in Deutschland. Ein bürokratisches Ungetüm, das die Wirtschaft weiter belasten könnte. Es ist bezeichnend, dass gerade die FDP, die sich einst für mehr Wirtschaftsfreiheit stark machte, dieses Gesetz vorerst auf Eis gelegt hat. Doch die Bedrohung ist nicht gebannt. Die Unternehmer sehen in derartigen Regulierungen ein Hindernis für den wirtschaftlichen Aufschwung.

Das Kellerkind der Weltwirtschaft

Wansleben bemerkte treffend: „Auch das Kellerkind hat eine Chance, wenn es woanders aktiv ist.“ Doch diese Möglichkeit wird den deutschen Unternehmen genommen, wenn sie sich in einem Netz aus bürokratischen Fesseln verstricken müssen. Diejenigen, die international agieren, spüren die positive Stimmung auf anderen Märkten – eine Stimmung, die in Deutschland durch politische Fehlentscheidungen getrübt wird.

Ein Appell für wirtschaftliche Vernunft

Die Lösung des Dilemmas liegt auf der Hand: Ein kluges Maßnahmenpaket muss entwickelt werden, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Doch anstatt Entlastungen zu schaffen, werden neue Lasten wie die Erhöhung der LKW-Maut aufgebürdet. Die Politik muss endlich eine Kehrtwende vollziehen und traditionelle Werte der Wirtschaftsfreiheit und des Unternehmertums in den Vordergrund stellen.

Die Rolle der Bürger

Es ist an der Zeit, dass der Bürger sich seiner Macht bewusst wird und die Regierung an ihre Verantwortung erinnert. Die Unterstützung für unabhängigen Journalismus und kritische Stimmen ist dabei unerlässlich, um diesen Angriff auf die liberale Demokratie und die deutsche Wirtschaft abzuwehren. Nur gemeinsam kann der drohenden Krise entgegengewirkt und der Erhalt unserer Werte gesichert werden.

Die Zeichen stehen auf Sturm, und die Bundesregierung muss endlich handeln, um das Vertrauen der Unternehmer zurückzugewinnen und Deutschland aus dem wirtschaftlichen Tief zu führen. Der Appell der DIHK ist ein Weckruf für alle politischen Entscheidungsträger, die Augen vor der Realität nicht länger verschließen zu dürfen.

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