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29.01.2024
14:36 Uhr

Widerstand gegen Amazon Primes Werbung und Preiserhöhung: Was Verbraucher jetzt tun können

Widerstand gegen Amazon Primes Werbung und Preiserhöhung: Was Verbraucher jetzt tun können
Amazon Prime: Wie Sie sich gegen Preiserhöhung & Werbung wehren können

Düsseldorf, 29. Januar 2024: Der populäre Streamingdienst Amazon Prime verändert seine Geschäftsbedingungen und sorgt damit für Unmut unter den Verbrauchern. Ab dem 5. Februar wird das Unternehmen Werbeunterbrechungen in seine Videos integrieren. Für diejenigen, die sich ein werbefreies Erlebnis wünschen, steigt der Preis der Prime-Mitgliedschaft um zusätzliche 2,99 Euro pro Monat.

Die neue Gebührenstruktur von Amazon Prime

Die bisherige Gebühr für eine Prime-Mitgliedschaft betrug monatlich 8,99 Euro oder jährlich 89,90 Euro, während Studierende mit 4,49 Euro monatlich oder 44,90 Euro jährlich weniger belastet wurden. Doch die neuen Kosten, die durch die Ablehnung von Werbung entstehen, könnten für einige Verbraucher eine finanzielle Hürde darstellen.

Rechtliche Bedenken und Verbraucherschutz

Finanzexpertin Susanne Meunier von der Stiftung Warentest hat Bedenken geäußert, ob diese Änderungen rechtlich haltbar sind. Sie vertritt die Ansicht, dass eine gleichbleibende Leistung nicht zu einem höheren Preis angeboten werden dürfe, ohne dass die Kundinnen und Kunden dem zustimmen. Der Bundesgerichtshof hat in der Vergangenheit ähnlich entschieden, wie im Falle einer einseitigen Preiserhöhung durch Netflix.

Wie können Verbraucher sich wehren?

Verbraucher, die weder zusätzliche Kosten noch Werbeunterbrechungen akzeptieren möchten, haben die Möglichkeit, sich mit einem Musterbrief der Stiftung Warentest an Amazon zu wenden. Sollte der Konzern nicht einlenken, bleibt als letztes Mittel die Klage oder die Kündigung des Dienstes. Es gibt bereits Berichte über Kunden, die Klage eingereicht haben, um die Rechtswidrigkeit der Werbeeinblendungen feststellen zu lassen.

Kritische Betrachtung der Entwicklung im Streaming-Markt

Die Ankündigung von Amazon Prime wirft ein Schlaglicht auf eine Entwicklung im Streaming-Markt, die viele Verbraucher beunruhigt. Die einst als revolutionär gefeierte Werbefreiheit scheint nun einem stetigen Monetarisierungsdruck zu weichen. Es stellt sich die Frage, inwieweit die Verbraucherinteressen noch im Vordergrund stehen und ob die Freiheit der Wahl zwischen verschiedenen Anbietern nicht durch solche Maßnahmen untergraben wird.

Fazit und Ausblick

Die Situation um Amazon Prime zeigt deutlich, dass Verbraucher aufmerksam bleiben und sich ihrer Rechte bewusst sein müssen. Es bleibt abzuwarten, wie Amazon auf den Widerstand reagieren wird und ob andere Streaming-Dienste ähnliche Schritte einleiten werden. Eines ist jedoch sicher: Die Akzeptanz von Werbung und Preiserhöhungen ist keine Selbstverständlichkeit und die Verbraucher haben das letzte Wort.

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